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  Die heile Welt des
        Strassenkehrers N.
  Maria Beyer-Görnert
  Rose Ausländer
  Paul Celan
  Selma Meerbaum-Eisinger



Wer man ist


In die eigenen Stillen lauschen
Im Gehör des Meeres wiegen
Die Brandung aufnehmen
die aus Dir dringt
Das Singen der Synapsen
verstummen lassen
Die Muschel im Nichtohr
des Seins öffnen
Schneckenlahm
an die eigene
Wirklichkeit
herankriechen
hören
wer man ist



Mitten unter Menschen


Mitten unter Menschen
höre ich nichts
Schreie Rufe Laute
alles verstummt
In mir summt
die Saite
des Seins



Nussschale


Nussschalenhaft
wiegt in mir
das Holz der Laute
den Ton
der immer ist



meine Insel


Träume branden auf
wie Schäume auf der See
Wellen rollen lallend
an den Strand, Land in spe

Wolken steigen quellend
in Stratosphärenschein
wie Nymphen laden wallend
zu einem Regenschauer ein

Fische springen platschend
nach Regentropfen aus
Einsiedlerkrebse sich verkriechend
in ihrem Schneckenhaus

Ich auf meiner Insel
lad Euch dazu ein
einmal reicher König
in meinem Land zu sein



Webstuhl


Und Holz und Stahl
und Schnur und Stuhl
und Schuss und Kett
Teppich knüpfen
Fäden schiessen
Balken hüpfen
Schnüre fliessen
Kordeln spannen
auf dem Breithaltebrett



Kleiner Vogel,


In meiner Hand warst Du geboren,
mein kleiner Vogel,
nun lasse ich Dich frei.

Ich hör sie alle zwitschern,
Deine Schwestern,
nun ist Sonntag Ostern
bald nun kommt der Mai.

In einer Schale fein geborgen
lagst zwischen Dotter Du und Klar
in Deiner Welt gelegen
sahst nicht kommen,
was dann war.

In einem kleinen Augenblick
als die Schale Du durchbrachst,
und einer kleinen Weile
die Du Körner meiner Hand entnahmst
durft ich mich um Dich sorgen,
eh Du mein Glück vergasst.

Lebst nun in Himmelweiten,
im Blau des Augenblicks
Du fliegst durch alle Zeiten,
kehrst nun nicht mehr zurück.



Dornenkinder


Dornenkinder
sind Rosenkinder

Dornenkinder
widerstehen dem härtesten Winter

Du darfst sie nicht pflücken
darfst nicht verrücken

Nur zum Entzücken
werden sie blühen

Btenkinder
sind Sternenkinder

Du kannst sie nicht greifen
wenn sie auch reifen

wenn sie verblühen
werden sie glühen

die Frucht die dich findet
ist die, die dich bindet



kein Farb und Ton mehr


Wenn die Erde
kein Farb und Ton
mehr hat


und kein Geschmack
und
kein Gefühl


dann bist du tot


doch die Welt
lebtdurch jeden
Menschen


und jede Pflanz
und jedes Tier


Sie lebt für jeden
Menschen


der Herz und Lieb
und Augen hat


auch durch sie
Dich zu erlieben



Wald


Wie alt ist der Wald
kalt ist der Wald

da ist er alt

ist er warm

scheint die Sonne
durch

und treibt die Bäumchen hoch

ist er alt
macht er
den Himmel
macht er
   die Sonne zu

kaum Regen

es herrscht

Waldesruh



Treue


Dass Treue
nicht Reue

ich erfreue
mich Euer



Kurve


Die Kurve ist das Leben
die Gerade ist der Schmerz
Auf das Herz da zielt der Degen
auch die Blume auf das Herz



Entscheidung


Jäger, ob Sammler,
Du musst Dich entscheiden:
Dem Sammler der Boden,
dem Jäger die Weiten



Atomar


Zwei atomare Leben
Kristall und Molekül
Beides zerstört die Hitze
nur Kristall überlebt das Kühl



Fortschritt


Fortschritt - fortgeschritten
Stechschritt - totgeschritten



Einfach


Einmal war es einfach
da kaufte man nicht viel
Heute ist es einfach.
Man kauft sich einfach viel



Drang nach außen


Es drängt ein Mensch
nach aussen.
Innen gibt nichts her.
Ökonomen fassen es
in Zahlen
Nach innen
verkauft sich nur
die Kugel vom Gewehr.



Welt und Kinder


Kinder, ihr kennt die Welt nicht mehr.
Wie wir sie einstmal kannten.
Wo Blumen blühten, Halme winkten
liegen Strassen, Autobahnen.
Huflattich ht sich um Strassenränder
gedüngt mit Salz, mit Blei, Benzin.
Täglich betonieren über sie
sich neue Stahlbetonwalzen.



Schmetterling und Zaunkönig


Es bleiben nur noch Karst und Wüsten
Städte breiten sich in Wüsten aus.
Nur Städte sind geblieben.

Menschen fahren hin und her.
Natur wird meist gemieden.

Als Kind stand ich
in Wiesen voller Blüten.
Sah Schmetterling und Zaunkönig;
wo sind sie nur geblieben.

Stinkend liegen braune Wiesen.
Gelb glüht der Löwenzahn.
Es grünen oft nur Quecken.

Und da wo wilde Rüben strunkten,
verkauft nun ALDI seine Rüben.



Morgen


Gestern, da fiel der Regen -
heute, da fiel der Schnee -
morgen, da scheint die Sonne,
morgen, da tut mir nichts mehr weh.

Gestern, da waren Tränen -
heute, da war der Schmerz -
morgen, wir werden lachen,
morgen, da tut mir nichts mehr weh.

Gestern, da gingen meine Freunde -
heute, da ich sie nicht mehr seh -
morgen, da hab' ich neue Liebe,
morgen, da tut mir nichts mehr weh.



Ger[ae]cht


Gerächt ist nicht gerecht.
Ungerächt scheinbar ungerecht
Geeinigt bereinigt.



Wissen


Ich weiss zwar viel,
aber was genau,
weiss ich oft erst,
wenn ich danach gefragt werde.



Ungeformte


Erde - die Ungeformte.
Ton - der Formbare
Stein - der mit Formen darin
Stahl - was der Mensch damit - formt.



Der Mensch


Ein Baum aus Adern
Eine Wolke aus Fleisch
Nerven wie Blitze
Wie Donner der Geist.
Im Fokus - der Mensch.



Schmerz


Warum werde ich Deinen Schmerz nicht los
ich möchte ihn nicht mehr fürchten
möchte ihn nicht mehr begehren

Was habe ich Dir angetan
dass ich Dich lieben muss?

Deine Stimme ist
Steppenbrandrauch

Dein Körper ist
wie Flammen
in meinem Bauch

Streck ihn
Streck Dich

weg von mir

Ich will ihn mehr
ich will nicht mehr

Ich will alles
und das Nichts

das danach kommt

Lässt mich brennen.



Die Erde weint


Die Erde weint
Sie weint Blut
Das tut sie gut

Gutes tut
der Mensch
da nicht

weil es ihm
an Tränen
r die Liebe

gebricht



Jeder Mensch


Jeder Mensch
ist ein neuer Versuch
Gottes

hin zum

guten Menschen



Trauer


Es gibt mehr Trauer
als Triumphe

auf der Welt



Medizin


Der Mensch
findet für jede Krankheit
ein Medikament

aber keines
gegen den Krieg






Angst


Hast Du
noch nie Angst gehabt
dass Du eines Morgens erwachst
und nicht mehr Du selber bist?
Hast Du
noch nie Angst gehabt
dass ein anderer Deinen Kopf bewohnt
und Deine Erinnerungen kennt?
Hast Du
noch nie Angst gehabt
dass Dein Körper
wie ein lebendiges Gefäss
weiterfunktioniert
aber keiner mehr -
Du
- darin lebst?
Hast Du
noch nie Angst gehabt
dass Du alleine
in einem Körper bist
und alle anderen
leer und hohl?

Du hast an Grösserem Teil,
als Du annimmst -
wenn du anzunehmen verstehst.

Das ist Gottes Geschenk
an Dich.



Weisst du wer du bist


Heute weisst du wer du bist,
morgen dann vermisst,
übermorgen vergessen,
irgendwann verwesen.

Vielleicht wirst Du gelesen,
lebt jemand durch dich auf.
Vielleicht nimmt dieses Wesen
Dich dann in sich neu auf.

Nur Steine überstehen
eine lange Zeit.
Nur Steine sind gesehen
über dem Sand so weit.

Doch die Steine leben nicht.
Sie geben Dir auch kein Gesicht.
Drum fühle, liebe jetzt,
bevor das Leben
Dich zu Tod verletzt.



Himmel Afghanistans


Im Himmel Afghanistans
die Berge streicheln das Blau
schmiegen sich
an die Göttlichkeit
des Sonnensohnes

Ein Spalt im Geberge
ausgehöhlt in Äonen
von suchtvollen
Bergleuten

Im Geberge Afghanistans
hat der Himmel
blaue Tränen geweint
zu blauen Gemmen
versteint

Seidenweich berührt
an die Schätze
herangeführt

Fortgeführt
über die Seidenstrasse
bis nach Punt

Blau in Gewölben
der Pyramiden
und der
Gräberhöhlen
ewiger Fürsten

Blau im Gold
eines Tut Ench Amuns

Der Tod beweint
von den Tränen
eines
hohen Himmels



Brunnen


Einen Stein in den Brunnen werfen

Warten

ihn hören

und ein Mond spiegelt sich in Kreisen



Ich habe ihn nicht mehr herausgeholt



in den Sternen

da steht ein Kreis

ihn erreiche ich nie



Ich liebe Dich


Laduleliladu
Ich liebe Dich
Du
Laledulilalu
liebst Du mich
Ladelu
liebe mich
Luladelalilu
Du
Ludelali
lieb mich
Du
Laledalilu
für immerzu



Meine Daune


Du, meine Daune
eine aus unzähligen
ihnen entschlüpft

und auf dem Wasser getrieben

ein Schwan nahm Dich auf
Legte in sein Nest

was er fand

Dort, Du, meine Kleine
wärmend
die Kinder einer anderen Zeit



Nur die Erinnerungen


Warum bist Du gegangen
Ich habe Dich verloren

Nur die Erinnerungen
Sie verliere ich nie

will ich nicht verlieren



Trillionen von Sternen


Eine Trillion Sterne
Eine Trillion Planeten
Eine Trillion Monde

scheinen nur für Dich.

Damit Du sie siehst.

Dafür sind sie da.

und für die vielen
Trillionen anderer Wesen,
die es ausser Dir
noch geben mag.



Geburt, Leben, Tod


Geburt
Leben
Tod

Das Blut dazwischen
Rot.

Das Blut des Geistes
klar

Geboren
Tag für Tag
und Jahr

Sobald gedacht
gestorben

Doch neu gedacht
je neu geboren

Sobald geboren Du
lebst Du
Wirst geboren
gebärest Du



Nicht mehr


Ich möchte nicht mehr lieben
          müssen

Ich möchte nicht mehr hassen
          dürfen
          

Ich möchte nicht mehr streben
          müssen

Ich möchte nicht mehr versagen
          dürfen
          

Ich möchte nicht mehr streiten
          müssen

Ich möchte nicht mehr harmonieren
          dürfen
          

Ich möchte nicht mehr lernen
          müssen

Ich möchte nicht mehr wissen
          dürfen
          ——

Ich möchte nicht mehr suchen
          müssen

Ich möchte nicht mehr finden
          dürfen
          ——
          

Ich möchte nicht mehr

          müssen
          dürfen



Wenn Du weinst


Kennst Du die Wolken
fliegst Du in ihnen

Weisst nicht
wohin darin
Sie tragen Dich

in Wälder
in Wüsten

Seen
Berge

einer von vielen
mit keinem Ziel

doch kommst dahin
bist Gewinn

wenn Du weinst

blühen die Blumen



Mensch


Siehst Du einen Menschen an
siehst Du aussen, andres nicht

Sprichst Du einen Menschen an
Sieh nach innen, andres nicht

Liebst Du einen Menschen, dann
fühlst Du, andres nicht



Wie er da lag


Wie er da lag,
mit Blut an seinen Lippen,
eine Wunde,
die nie wieder heilen würde,
ein Mund,
der nie wieder sprechen würde.
Ein solches cheln
und eine solche Stille
in seinem Gesicht.
Ich sah und er sprach nicht.

Tod eines Lebens,
Ende des Gebens.

Ende des Verlangens,
Tod des Erlangens.

Lachen und Lächeln,
Winde fächeln
den Staub
über die Felder
des Lebens.


TAKE A LOOK INSIDE.

VR. VR
UR
USA
USSSR
RUSSIA
UN
SIN
EU
AU
AL
ALL
ALL
ALL
ALL      



US.
US.
R
R
R
R
R
R
R
R

R
V
V
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US.
US.
US.
US.
US.
US.
US.
US.

US.

R US.
R US.        


TAKE A LOOK INSIDE.

U        TO
V         R.
C         ME.
(PLEASE)n C.




Kuss


Der Kuss auf den Lippen
der kommen wird
im Wasser des Sees

in dem Du geschwommen
der kommen wird
im Wasser des Sees



Der dunkle Himmel


Im Herbst
gehe ich gern am See
Sehe, was da schwebt
vom Rest des Jahres
auf dem Schwarzen
der Wasser

gelb-rot-braun-orange

Im Trüben
schwimmen andere
man sieht sie nicht
und nicht so tief.

In den Tiefen des Moors
da sind sie noch mehr
doch leer scheinen sie uns
da wir sie nicht sehen.

Jedes Kind
das nicht geboren
Jedes Leben,
das endet,
bevor es gelebt

beendet Leben

bevor Leben daraus wird.

Unfassbar stehen wir
vor den Tiefen
der Dunkelnden Himmel.



Das Leiden hat ein Ende


Das Leiden hat ein Ende.
Das Leiden hat die Rente.
Die Rente ist die Endstation?
Ich lauf dem Leben schon lang davon.
Leben, wie die andern leben.
Leben kann mir einer geben?
Ob das Leben r jeden das Gleiche ist?
Mancher macht daraus nur Mist.
Zum Leben braucht man Drogen.
Doch nicht nur aus Chemie.
Man braucht doch auch die andern.
Auch Dich, dich brauchen sie.
Und wenn die Kerze schnell verbrennt,
liegt eine Weile noch die Glut am Docht.
Wenn Reste von dem Wachs erstarren
und kleine Rauchfäden kaum verharren
So gab sie einmal doch für lange Licht.
Sieh nur, dass andere Kerzen an dem Licht entzünden
auf ihrer Flamme sich die Leben gründen

Manche Kerzen brennen viel zu hell.
Und sie brennen viel zu schnell.
Nimm andere Kerzen ihnen fort.
Sie schmelzen sonst an ihrem Ort.



Schön, dass es Dich gibt


Wie schön, dass es Dich gibt
Wie schön, dass die Welt Dich liebt
Wie schön, dass Du auch liebst
Wie schön, dass Du Dich gibst
Ein Gesicht trägt diese Welt
eines, das nicht immer gefällt
Zeigst Dein Gesicht Du dieser Welt
ist es die Welt, die auf Dich sich stellt
Jeden Morgen ein neuer Tag
Jeden Tag ein neuer Mensch
Der Du warst der bist Du nicht
Du lebst und stirbst doch nicht?

Gestern ist ein Licht im Dunkel
Morgen ist ein gar Gefunkel
Deiner Hoffnung und Wünscherei
Dann wieder vorbei.

Findest Dich im Augenblick
schaust Du zurück?
Da bewegst Du Dich kein Stück
stürm in die Zukunft zurück.



Zauberer


Zauberer, schenk Wein mir ein.
Zauberer, lass das Zaubern sein.
Zauberer, den Wein der Wirklichkeit.
Zauberer, wisch die Schemenheit

hinweg.



Geschlossene Türen


Die geschlossenen Türen in unserer Seele
gehören nicht dem Geist.

Die geschlossenen Türen gehören
auch nicht unserer Intelligenz.

Die geschlossenen Türen
gehören unseren Gefühlen.


Doch zu sehen sind wir selber zu blind.
Doch zu sehen brauchen Wir Dich.

Denn Du alleine, der diese Zeilen liest,
kannst die Türen sehen,
die nicht aufgehen.

Denn Du alleine kannst die Türen zeigen,
in die Wir falsch
hineingehen.



Verlieben


Sich zu verlieben, ist,
das Land für das Meer
zu verlassen.

Zu lieben, das ist,
das Meer wieder
für das Land
zu geben



Herbst


Es fällt der Herbst
Es fallen die Blätter
Es sinkt der Winter
Es steigen die Blätter
Es steigt der Saft

in diesem
im nächsten
oder übernächsten
welchem nächsten

Frühjahr

wieder in die Bäume hinauf


So sind wir
was wir waren

sind die
die waren

sind wir

werden wir sein



Gesungen


Gesungen war Dein Lied
Jahre habe ich es nicht mehr gehört
verstört
verstehst Du mich?
Wenn Du mir schreibst,
bleibt dann etwas

von Dir

für mich?



Wasserburg am Inn


Inn Wasserburg am Inn,
wenn Du da nicht weisst, wohInn,
Inn den Inn,
dort fInndest Du es nicht,
auch nicht im Innternet,
da sInnd schon viele drInn,
mehr als im Inn,
da meInnen viele, sie seien Inn,
wären sie erst mal drInn,
und das möglichst schnell.
Dort fInndest Du auch selten eInne
für DeInn Wasserbett;
fInndest Du sie dort,
bezahlst Du nur für Deinen FantasInn
sie gibst Du dahInn.
Inn Wasserburg fInndest Du
Inn vielem SInn, meInnetwegen
im Roten Turm oder
im Stechl-Keller.
Sage ich Dir zum Schluss,
wo man hInngehen muss,
auf das Schloss erst am Ende
wenn Du nicht mehr zahlst
für eine Rente
ist das Ende erst mal nah,
ist nur noch selten
jemand r Dich da.
Doch geh erst mal dahInn,
wo das Leben sich fInndet,
an was es sich bInndet
oder band;
denn hier ist alles Tand,
vielleicht ist es für Dich
auch wie Schmand,
auf dem Kaffee?



Fee


Eine doppelte Fee
findest Du hier,
morgens blond die eine,
abends blond die andere
und sonnenwarm wie sie
der bullernde Ofen.
Morgens leuchtet die eine Venus,
sie kreist um das eine Zentralgestirn,
die Freude, das Lächeln, eine Liebe
zu allen Menschen, zu allen Tieren,
zu allen Dingen.
Das Mittagsgestirn
weht etwas anderes herein
einen warmen Sonnenschein
singen sie zu zweit ein Duett,
geht die eine früh zu Bett,
läutet nun den Abendschein,
die zweite Venus ein.
Breitet ihre Strahlen weiter aus,
räumte erste alles hinaus,
weitete sie alles aus
geht aus sich hinaus,
lädt sie alles ein,
lässt die zweite zuvor




A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z






Angst
Atomar



Brunnen



Das Leiden hat ein Ende
Der dunkle Himmel
Der Mensch
Die Erde weint
Dornenkinder
Drang nach außen



Einfach
Entscheidung



Fee
Fortschritt



Geburt, Leben, Tod
Ger[ae]cht
Geschlossene Türen
Gesungen



Herbst
Himmel Afghanistans



Ich liebe Dich



Jeder Mensch



kein Farb und Ton mehr
Kleiner Vogel,
Kurve
Kuss



Medizin
Meine Daune
meine Insel
Mensch
Mitten unter Menschen
Morgen



Nicht mehr
Nur die Erinnerungen
Nussschale



Schmerz
Schmetterling und Zaunkönig
Schön, dass es Dich gibt



Take a look inside
Trauer
Treue
Trillionen von Sternen



Ungeformte



Verlieben



Wald
Wasserburg am Inn
Webstuhl
Weisst du wer du bist
Welt und Kinder
Wenn Du weinst
Wer man ist
Wie er da lag
Wissen



Zauberer