Wie schnell ist eine Kugel Wie schnell ist eine Kugel Wie lange noch ihr Hall Sie fliegt davon, die Kugel, schlägt auf den fleisch'nen Ball Fort fließen hier die Tränen Tote ohne Zahl Jahrelang gemustert nach Knochen, mürb', geschürft und all die Lumpenkleider der kein Knochen mehr bedurft Und drinnen liegt die Kugel auf Null herabgebremst: Ach, wenn der Haß doch auch nur so gedämpft. Wiederverwertung Das Wunder der Wiederverwertung wird mir langsam klar. Die Klinge an meinem Kinn, so nah, so kalt, so scharf eine Patronenhülse eines Panzergeschosses Stacheldraht von den Ardennen Der Tiegel eines napoleonischen Soldaten vor Minsk Das Uhrwerk auf einer spanischen Galeone, vor den Antillen Der Stiefelschaft, die Ziselierung an einem arabischen Dolch Ein Schiffsnagel vor Byzanz, aufgehoben von einem Jungen (der später, als Soldat, einen türkischen Reiter erschlug) Das Plattenhemd eines römischen Zenturios Der Ausguß eines assyrischen Schmelzofens, daneben die Schlacke Ein Stück Meteoritenmetall in der Sahara Kometenschwarm, Begleiter des Mexico-Falls, vor 70 Äonen Jahren Ein Stern, sprotzend, gleiß, Senden, Schwall Ein Sonnenfall, Schmelztiegelzündung im All Und irgendwo ein erstes Hydra-Atom, Einfang von Elektron, ein Loch, in Raum, so weit, Zeit Und an meiner Kehle was ich wähle. Leidenschaft An der Grenze meines Seins fallen Schuppen aus wie Sterne Am Zentrum meines Seins brennt der Sonne einer Wärme An der Grenze hart zu Dir pulst die Milch von Deinem Blut Wie verzehrend Liebe schreit So hart fühl' ich mich gut. Gut. Sterne Während ich den Rauch eines Sternes atme meine Füße und Hände in seinem Feuer bade den Geschmack seines tosenden Glosens koste und friere, unter seinem Tod, fühle tausend Froste Atmen Sonnenkugeln ihr Leben hinaus Blühen sie wie gleißende Blumen auf In ein Hinauf, das ich nie erreiche Doch wie ein Stern, dem ich gleiche senke ich meinen Blick in die Ewigkeiten Ihr Menschen Ach, ihr Menschen - wenn Ihr Eure Augen schließt geht eine Sonne unter Nach oben, in Euer Herz hinauf Lippenweich Wie Deine Rose mich anschmollt. Wie Deine Haut in Moll leuchtet. Wie Dein junges Auge schaut. Weich wie ein Kissen möcht' ich auf Dir ruhen Weich wie eine Decke möcht' ich mich über Dich legen Ach, Deine Jugend und ich - keine Tugend. Lippenweich fällst Du in mein Auge hinein. Für ein Leben Für ein Leben sind meine Knochen bekleidet Wenn ich dann schlafe zieh' ich mich aus Wenn dann ich schlafe geh' ich nach Haus'. wär' ich Du. Wie gern' wär' ich Du. Wie gerne trüge ich beide Deine Schuh. Auch wenn dann Blut daraus flösse weil ich mir die Zehen und die Ferse schnitt möcht' ich doch versteh'n von welcher Wolke die Deinen Träume sind Ach, nur ein Traum. Bin immer noch ich. Balustrade meiner Augen. In Deine Tränen stürze ich. ohne Schuld Die Zeit ohne Schuld und ewig Geduld für eine Blume, für eine Biene. Heute sucht die Biene die Blume Verflucht sei die Stunde der schwärzesten Blume. Bestie Wie Du habe ich fünf Finger an jeder meiner Hand. Wie Du habe ich klare Augen und auch so einen Verstand Wie Du trink' ich Wasser, atme ich Luft Was trennt mich von Dir, Du Mörder, Du Schuft? Warum reicht es Dir nicht, einfach satt zu werden? Waruim bringst Du laufend Menschen unter Erden? Was drängt Dich dazu, Leiden erzeugen, Was bringt Dich dazu, Deines, und anderer, Leben vergeuden? Wie trenne ich mich von derselben Scholle, die mich schon als kleinstes Kind genährt? Wieso ist mein Geburtsjahr auch Deines, wohin hat Dich Dein Weg denn geführt? Wir haben zusammen gespielt, zusammen gelacht. Ich hab' an Dich geglaubt, doch Du hast Menschen umgebracht. Ich versteh' es nicht und zähl meine Finger Berühren kann ich Dich nicht, nie und nimmer. Wir kehren zurück in den ewigen Schoß. Warum verstehst Du nicht? Warum machst Du das bloß? In einem Leben, in Milliarden von Jahren gehabt. Nur ein paar Dekaden, doch unglücklich gemacht. Ich versteh' Dich nicht und zähl Deine Finger. Der Schreiner sägt, und ich versteh' es nimmer. Gier nach Lust So verlangt die Gier nach Lust und wie die Lust die Gier verlangt Wie auf Deiner Stirne "Pan" anprangt Faun, Bocksbein, Satyr. Spring in die Lust, spring in die Schläge Bring Deinen Körper von Vertikal in die Schräge Wie das Begehren Dein Gehirn zerfrißt wie in jedem Schönen Satyr die Raison, Vernunft, das Menschsein vergißt Spring, Bulle, spring, erfüll Deine Pflicht am Ende des Lebens, der Liebe, doch vergehe Dich nicht. In ihrem Mund Sie tragen Eure Freiheit in ihrem Mund Frei schleudern sie die Worte aus ihrem Schlund Heute reißen sie Eure Freiheit ein Morgen werdet Ihr Schwule, Juden oder Zigeuner sein Denn mit Ihren Springerstiefeln trampeln sie in den Boden was Menschlichkeit schon lange hat verboten Sie tragen Eure Freiheit in ihrem Mund Sie tragen ein Krematorium in ihrem Schlund. Der Sonne schönes Licht Der Sonne schönes Licht auf die Erde geholt Der Sonne schönes Licht wie es die Leiber verkohlt Der Sonne schönes Licht verdampft eine Mutter verdampft ihr Kind während in der Luft die Bomber sind Liebe Jahr und Jahr und Tag um Tag Moment und Zeit und Stund um Stund verloren Liebe Wieder-Fund Und Hand auf Bein und Bein an Bein Und Haar an Haar wie kann es Liebe sein Wasser, Stein Laß meine Worte Pfeiler sein die Legenden über Flüsse tragen Laß meine Worte Treibholz sein die an solchen Pfeilern nagen Laß meine Worte Wirbel sprudeln die wie Fische über Kiesel trudeln Laß meine Worte Land und Ufer sein zu fassen Brücke Straße alter Stein Laß meine Worte Schiffe tragen zu folgen Flüsse alter Sagen Laß Wort und Sinn und Bild verschwimmen bis Träume über Wasser Nebel spinnen Laß Stein und Mörtel, Holz und Bein Laß ewig Wasser mein Begleiter sein. Sonntage Sonntage, die wie Montage sind Regen, der ein Netz aus Kreisen über das zement'ne Pflaster spinnt Kein Kinderschreien und kein Rollerfahren Blätter, wild, wie Taubenscharen Eicheln, die schon ausgerollt. Das Hasten junger Menschen ist heut' verstummt und keine Hornisse in mein Zimmer summt. Knallfarben zerlegt des Baumes Kleid. Aucb die Vogelstimmen sind schon weit und Sirren zerreißt den Schlaf Erschlag, oder Schnak' wird scharf. Wie ruhig nun mein Atem geht. Wie leise Allerseelen vor jeder Türe steht. Netz mich, Regen, hüll mich ein. Ein zweites Mal will ich, naß, bekleidet sein. Tod Die Liebe, tot, wenn sie geht Die Liebe, lebt, je länger sie fehlt Die Liebe, Deine Liebe gib sie mir, wenn sie geht ich behalt' sie, wenn sie vergeht. Auch wenn, auch wenn Dein Herz geht. Dein... Dein Kuss, auf meinen Lippen verweilt Die Liebe, die sich nicht beeilt Gib mir einen Blick. Einen, und nicht mehr der wie Dein Kuss auf meinen Lippen für ein Leben lang verweilt Wie weit, Taten, die nie vergeh'n. Die Schatten, die sie werfen umkreisen mich wie nie zuvor. Gesichter, Kinder, könnten sie leben aus ihrem Nichtsein heraus mit mir sprechen Heute alt, heute, wie auch damals, erkaltet. Dieser alte Mann, wie er lächeln kann. Dieses Kind, das nie lächeln kann. Esse Deine Asche Atme Deinen Atem Trink das Wasser Deines Lebens. Könntest Du mir nur, wie nie, von Deiner Wärme geben. Engel Ein Tag aus Deiner Zeit trägt mich, mich, weit Eine Selene Deiner zart ein Stern, um die Mondsichel erstarrt in meiner Zeit Erinnerst Du Dich, Du, meine Selene? Dein Bogen, geschwungen um das junge Reh? Und eine Mondsichel, die nie vergeht? Ein Stern, einer - aus Deiner Zeit. Exclusiv Wie kann ein Wesen sein. Wie kann es sein ganz allein' und eine Welt erschaffen? Ein Wesen, das allen Reichtum hat? Das uns in diese Welt gestoßen hat? Ein Geschenk? Ein Mord? Nein, an seine Exclusivität glaube ich nicht. Daß ein Wesen alleine die Welt besitzt. Sein Versuch, sich zu uns zu bewegen einem Sohn seinen Atem zu geben. Nein, wenn eines alles wüßte wieso müßte dann noch Tod, noch Leid, noch Trauer sein. Lieber hake bei Kant mich ein. S. Selene, Traummetall. Eos, Wortzufall. Mona, Mona. Silencia, Selena. 4th. of July Schickt mir Eure Armen. Und heut' bist Du Reich. Kennst heut kein Erbarmen Die Armen sind Dir gleich. Wie sich alle wundern, Wunden, was das ist. Auch der reiche hat ein Herz. Auch der Arme will den Nerz. Schickt mir Eure Armen. überwindet den großen Teich. Sie feiern sich, die Armen. Sie feiern "Wir sind Reich". Okulieren Wie gewagt Du in die Höhe schießt. Verstrebt Du in den Wolken liest. Das gebog'ne Messer, nein, das nicht. Nicht das, das in die Rinde sticht. Nicht die Säge, die das Laub wegbricht Damit das neue Frühlingslicht auf dicke, fette Pflaumen blickt. Das ungeborene Kind Jeder Mann hat dieses Kind in seiner Brust. Er nennt es Stolz, nennt es Kraft, nennt es Lust. Ein Hauch von Testosteron, nur. Wer daran rührt. Dann schreit das Kind. Raus, es will raus aus dieser Männer-Brust. Nicht Stolz, nicht Kraft, nicht Lust. Angst und Furcht und Furcht und Schwäche Ungebor'ner Feind. Und Ihr alle habt es längst gewußt. Wie... Wie sehne ich mich doch nach dieser Gegenwart. Die mich von oben sieht, die nach mir harrt. Wie verständlich bewege ich Arme, Beine. Das Auge. Und noch den kleinen Finger. Wie liebe ich die Augen meiner Kinder. Und wie ihre Worte perlen. Wie gehe ich so gerne durch das Braun, das Silber Deiner dunkelnden Haare. Und sehe die Seele, so schlank, so jung, so schön auch wenn Falten die Augen einer Alten umweh'n. Auf die Reise geschickt, in das Leben geblickt. Ein Staubkorn aus einem Sternenauge gewischt. Wie es in mir leuchtet, in mir erlischt. Wie Gott mich Träne aus seinem Auge wischt. Alter Klein und glatt die Hand. Heute, wo ich damals Grübchen fand die harten Knöchel. Die Echsenschuppen und das grimmige Lächeln früher Falten Holyblood Hollywood Deine Liebe zu Blood zu Blut Sie tut nicht gut. Sie ist, was wirklich ist wenn Mensch auf Menschen schießt. Nicht in einer Kleinstadt im Mittleren Westen am besten in einer Kleinstadt im Mittleren Osten werden Menschen brennende Fackeln fliegen Gliedmaßen und Köpfe durch die Luft Diesen Duft kannst Du nicht atmen; ein Stuntman schützt sich vor "im Feuer braten". Deine Helden stehen wieder auf nach dem Sterben. Aus jeder Niederlage machst Du einen Gewinn. Aus jedem Ende einen Neubeginn. Doch die Träume, die am Anfang standen sind ersetzt durch Nachtmären, die - Entsetzen - Gefallen fanden. Wie die Bomben dann Menschen zerrissen hast Du Farbe auf die Leinwand g'schmissen. Und die Farbe spiegelt sich in den Köpfen wieder. Es ist richtig, sie metzeln Menschen nieder. Die große Illusion hat verloren, aus Träumen sind Nachtmären geworden. Unter meinen Schuhen Dünnes Eis unter meinen Schuhen. Mein Freund geht weit. Das Knacken, ich weiß, das Eis ist heiß. Mit schnellen, sachten Schritten flieht mein Freund - der Mitten. Das Sal der Haut Das Ros Deiner Lippen Das Sal der Haut Das Ros Deiner Rippen Das Sal das ich spür Führ, führ mich zur Lippe Streich, streich Deine Rippe und unsagbar tief Sag mir das Wort, Sag den, den Satz, als ich rief Schmerz, Aug geruht Und den Reim, der ruft Poch an meinem, meinem Aug'. Deine Lippe, Deine Haut Und ungesagt tief. Das Mädchen aus dem Uchter Moor Braun wirbeln die Kinder meiner Gedanken um mich, während ich auf die weiß zerfurchte Fläche über mich blicke. Ein Wintermond wandert durch die Wege des eisigen Waldes. Still sinken meine Träume an den Tag, da ich stürzte. Eintauchte in das braune Murmeln, in welchem ich die schöne Lilie suchte. Die gelbe, die Schöne. Die wunderbare Wasserlilie. Ihre Wurzeln erkunden längst die Wege meines Geliebten, die er nie mit mir beschreiten durfte. Ihre Knollen fruchten in mir Jahr für Jahr, während ich sehnsüchtige, flüchtige Blicke auf das gelbe Schwert erhasche, das mich seit Ewigkeiten durchbohrt. Wünsche durchfluten den See, dies wäre nie gewesen. Wie war ich doch süchtig nach diesen Augenblicken im runden Kreis des Wassers, alleine für mich, mit dieser schwarzen, runden Linse. Wie still es wurde diese Jahre. Kinderstimmen verstummten, errauten, verschwanden. Auch die Stimme meines Vaters, meiner Mutter, die kurz den Spiegel über mir zumVibrieren brachten. Nun schwindet das Od, das Lot der Sonne dringt nicht mehr zu mir. Die braune Nacht hüllt mich ein, befruchtend bin ich der Sonnentau, der das Wispern über mir verstummt. Ein blaues Schwert dringt durch mich, legt meine braunen Finger bloß. Wie schön schimmerte doch die Fibel an meiner Brust. Schreie, Hände zerreissen mich, fast fühlte ich mich wieder lebendig. Im Horizont grauer Kartons frage ich nach dem weißen Schamott, der sich jedes Jahr über meine Haare legte. Wäre ich doch wieder das Eis, das Rund des Mondes. Die braunen Kinder meiner Gedanken. Die Linse im Wald. Nun wird mir kalt. Und der Sonnentau gleißender Lampen frißt meine Stille auf. GAP Eine Lücke in meinen Worten. Ein Wort, das diese Sprache nicht kennt. Ein Wort in den Worten, was höher als Liebe noch brennt. Ein Wort, und ich weiß es noch nicht. Englisch Mein schönster Satz -im- Englisch LET ME PASS YOU BY. Am Ende. Am Ende der Straße. Am Ende der Straße. Am Ende der Straße. Ein Weg in die Luft. Ein Küssen im Mondschein. Wie, wie war Dein Duft? Theresien, Theresien. Doppelt findet es statt. Weil - weil. Ein Weg in die Luft. Ein Summen am Morgen. Eine Blume, voll Duft. Weil? Wer gibt -'Euch'- das Recht. Habt Ihr Euch in den Wolken geküsst. Wie Wind Eure Sprache. Noch atme ich ein. Ein Summen am Morgen. Eine Zeit Ein bißchen Ein Küßchen Eine Zeit der Ewigkeit Waage, Balance. So leicht der Körper. So leicht sein Sein. Doch Bindung, stärker wie bekomm' ich es ein Bist Du mein? Feuer, Erde, Luft und Wasser Ein Grab in meinem Kopf Ein Revolutionär Ein Straß-Händler Ein Kanonier sein Feuerbogen reicht in meine Zeit Was Du zuerst tust tu es bis zuletzt Das Streben nach Vollendung Veränderung Ein Fluß verläßt nicht sein Bett doch der Mut schnürt ihn ein Er nimmt es sich Stark genug Eine Schere stark genug das Buch der Bücher auf die wichtigen paar Dutzend Seiten zurechtzuschneiden Die restlichen stehen für K R I E G im Namen der Liebe Jungmann Vor 15 Jahren war Flaum auf seinem Arm Der Flaum, der seine Worte kränzt ist süß, doch sie sind Harm Seine Augen haben gesehen Sich selber sieht er nicht. Ich warte auf die Jahre. und hoffe für ihn. Nicht? Sommerfäulnis Die Schwären des Augusts fallen in die erbleichenden Matten: Schwarz getigerte Räuber höhlen gediegenen Hunger aus. Mit scharfen Scheren schneiden stechende Himmelslichter am Haar der Berenike die Tage des Sommers hinab. Brüllend entladen sich Löwenleuchten seufzend im Rauschen einer Wasserklag' Erste Granaten schüttelt der Dreistamm im Hof hinab; er welkt in seinem Grab. Die Bogenstreifen, die die Hungrigen im Dünnen der fallenden Sternensteine fasern wie die Gräser ihre Brut hinaus. Weinend streichen Winde ihren Donner aus. Mit letzten Fragen an den Augustschein der in der Nacht finalen Bogen spannt heul' ich nach grellen Tagen meinen Schrei heraus. Die Mäuse wissen, die Katzen wissen: Ernte, aus. Kreischend fallen die Furien aus meinen Zweifeln und fressen sie nicht auf. Scheite, Scheite, sie legen sie auf Und gießen den Rest des Sonnenrandes darauf hinauf. Scheitern, Scheitern. Meine Fragen. Und wachsend in die Winter-Zuversicht wenn Kristalle brennen in ihrem weißen Regenbogen - Licht. flammzerschartet Im Glaskelch hockt und wartet Sein Gesicht, flammzerschartet Glüht in feinem Rauch Die Höll' in seinem Bauch Bei sich behält der graue Wicht die graue, tote Asche nicht. Er flößt sie einem Menschen ein, bereitet ihm beim Atmen Pein. Der kleine Teufel glüht und glimmt gibt sein Licht nur gedimmt. Nicht gering und tödlich ist sein Wirken Kennst Du die Liebe Kennst Du die Liebe Kennst Du auch das Geld Kennst Du dann die Hiebe die durchteil'n die Welt Wie es in der Ehe zugeht auch im Krieg Wie Parlamentäre ein weißes Tuch lassen flieg' Wie die Frau den Mann mit Stolz kann plagen Wie "Geld oder Lieben" führt zu Gewalt und Hieben. Wie, wie kann ein Mann dann sagen: Hast Du mich, hab ich Dich lieb? Nur uns Nur unsere Gegenwart ist wirklich. Weil wir hier jeden Tag durchlebt Weil nur hier jeder nach einer neuen Zukunft strebt. Die Wünsche, die Leiden vergangener Jahre sie sind alle gewesen, verlebt. Ich bin II Jeden Tag geh ich diesen Weg. Jeden Tag steh ich auf diesem Steg. Jeden Tag fall ich in die Dunkelheit hinab. Jeden Tag sehe ich das Licht neu vom Tag. Jeden Tag gehe ich den Weg erfüllt. Jeden Tag wird mein Spiegel enthüllt. Jeden Tag werde ich geleert Jeden Tag wird von meinem Wasser vermehrt. Ich bin der Krug. Einmal Laß doch diese Welt wirklich werden. Laß sie, nicht nur zwischen Betlehem Laß sie, nicht nur zwischen See Genezareth Laß sie. Gib sie. Laß sie werden. Laß sie werden ein Paradies auf Erden Verloren haben wir es. Und Du - Du hast es gewußt. Ein blutiger Abschied, der in's Auge sticht. Das ist wichtig, das andere, sieht man nicht. Was Paulus und Johannes sagten, sagt der Papst, soll wichtiger sein. Doch in Deinem Herzen, da ist die riesendicke überschwere Bibel noch nicht einmal ein kleines Büchelein. Man muß nur - muß nur. Muß nur. Und muß nur. Mensch sein. Wie Du es warst. sieht man nicht Du bist das Dunkel in meinem Licht Du, ich hoffe, man sieht Dich nicht Du bist mein Schatten an der Wand Du, an Dir hab' ich mich verbrannt. Du, wie mach' ich bloß wieder gut Du, sag mir, was man nicht tut Du, Kleines, Du bist mein All Du , Großes, du bist mein Fall Du, sag mir, wie bring ich Dich in's Licht Du, sag mir, was war, das war doch nicht Du, sag mir, was mein Herz verbrennt Du, sag mir, es war nicht - was man Liebe nennt. Du, ich hätt's aus meinem Herz verbrannt Du, ich hätt' mich lieber ins Nichts verbannt Du, meine Hand, sie weiß es noch Ich - ich stürz' in ein tiefes Loch. Freiheit, endorphinbestimmt Freiheit, endorphingesteuert Freiheit, erfolgsbeteuert Freiheit, nur sich selbst treu zu sein Für andere nur - ein Bild - von sich selber sein Und andere als das Bild zu nehmen Den anderen als - ich kann's nicht sagen - zu nehmen Seelenverlust durch Orgasmusdurst Augenglanz im Körper, Schattentanz Verletzungen aufnehmend, verzweifelt am Leben Versetzungen anstrebend, verzweifelt am Lieben Keine Basis, Baseball-Schattenspiel schaffst Du viele, schaffst Du viel Die Liebesillusion. Die Freiheit der Liebe. Ich nenne sie: Freiheit - Liebesdiebe. Eastwick. Ihr und wir Ihr und wir, wir haben es geschafft. Wir haben den Globus, die Mutter, um den Reichtum ihres Lebens - gebracht mit Feuer und Stahl machen wir ihr das Dasein, die Existenz, zur Qual. Selbst Feuer meidet diesen Ort, der Wald, für immer angelegt, ist fort. Die Tiere, die sie am Leben erhielt, übrig wie eine Wunde, der es gilt Auch den Garaus zu machen. Felder voller Treibstoffgetreide Wiesen für Rinder zur Schlachterweide Selbst Grün meidet nun diesen Ort. Das Leben ist aus, das Grün ist fort. Was uns unser Leben erhielt - ist, was uns zum Leben fehlt. Knauf Jeden Abend schließe ich diese Türe - fest - zu. Jedem Morgen geht sie wieder, wieder auf. Einmal, da kommt der Tag, da ist der Knauf am Morgen zum Öffnen abgebrochen. Der Geist, der ihn so lange poliert - geführt - hat ist dann aus diesem Hause ausgezogen. Dann fürchte ich nicht - den langen Morgennebel Dann zerreiße ich all meine Knebel Dann schneide ich mich von den Fesseln los: Dann zieh ich aus, dann zieh ich los. Einen Hebel Gib mir einen Hebel, der lang genug ist 1. Ich werde damit die Menschen verprügeln 2. Ich werde damit die Tiere töten 3. Ich baue ein Gewehr daraus 4. Ich werde die Welt aus den Angeln heben Nicht so wichtig. Aller guten Dinge sind 3. Heute noch ein Stein Heute noch ein Stein. Morgen noch ein Stein, und etwas Staub. Staub, im Fluß gelöst. Wie das Grau das Grün umwirbelt. Zum Grün der Staub. Der Stein, der schmilzt. Wie das Grün das Blau umzwirbelt. Wie das Blau die Erde birgt. Wie der Stein aus Mond auf den Fluß hinunterwirkt. Blute Bin ich doch nur eine wundenvolle Blute im Sammet der lichten Dunkelheit Warte, die Zeit trocknet Dich zu Schorf. Suchen Suchen die Göttlichkeit. Suchen die Friedenszeit. Suchen Verständlichkeit. Suchen Einfachheit. Verschränkt mit Cyprum. Verdacht mit Silizium. Verpanzert mit Ferrum Brombeerblut Brombeerblut über aderlose Haut Wahres Blut, wer den Ranken raubt Wahres Glück, ein Eimer der Dunklen Ein Berg von Dornen, bezwungen unter Schmerzen, doch Scherzen über den roten Saft. Die Kinderkraft. die kinderkraft. Leidenschaft in vier Gläsern, geliert, nachgedunkelt. Nachgedacht - nein, nie. Gemacht, gemacht Brombeersaft, kinderkraft. gebein Zartes Kindgebein. Zerbrochen unter Erde. Begraben unter Stein. Ich bin kein Dichter Ich bin kein Dichter, auch kein Maler der Worte. Ich bin ein Wunsch. Auf der Wünsche nach Frieden Auf dem Wunsch aus der Resignation Dem Wunsch dem Anderen anzusehen und meinen, meinen Wünschen entgegenzugehen. Ein Wunsch hat mich hervorgebracht. Ein Kuss, eine Liebe, ein Wunsch, sooo sacht. So bleibt es dabei: Ich bin - ein Wunsch. Himmelsschrein Im Grün des Silbernächtehimmels sticht ein weißer Strahl empor füllt die warmen Juninächte mit zartem, weißen Wolkenflor. Enden will hier keine dieser Nächte. Zu Ende geht auch mein Schaffen nicht. Während draußen auf dem Felde der Bauer in's frische Heu einsticht weiten meine kleinen Spinnereien sich zu einem großen Lebensraum Dennoch, schlafen muß ich nun auch und schließe diesen Himmelsschrein. Ein Kind Weich streicht der Strahl des Mondes am Saum des Samtvorhangs vorbei Weich streicht die Hand der Mutter im Schlaf am Mund des Kind's vorbei Süß der Traum wie frischer Wabenhonig Süß die Kinderliederlitanei Weich streicht ihre Hand ins Leere Nur ein Traum holt' ihr das Kind herbei lügen Würd' ich Lüg an Lüge fügen fügte ich ein Lügenleben lang würd' ich mir die Lüg zufügen daß die Lüge nie begann. Hat man Lügen nie erfragt, wie bleibt dann die Lebenslügen plagt man sich doch damit ab? Nur die richtige Frage hinter Lügen Wahrheit holt das Lüg'-Gefüg' hervor Doch ohne richt'ge Fragen bleibt's ein Lügenschein-Dekor. Die grauen Bilder Ach, die grauen Bilder aus der alten Zeit Ach, die schwarzen Flecken kohlenbrandbeschneit Grün waren auch die Bäume und die Rose blühte rot weiß Gesicht und Hände und ohne Farb' der Tod Ich bin I Ich bin in Deinen Augen. Ich bin in Deinem Sinn. Liest Du diese Zeilen bin ich ganz tief, ganz tief tief in Dir drin. Formal richtig Joe, mon cur vieux, die Buchstaben über Dich sind müde. In 200 Dekaden mit Gold und Lapislazuli Edelsteinen und Blei verbrämt. Ein Gesetz des Handelns war Grund Deines Wandelns aber nicht: wie ich an mir? nein, so: wie ich an Dir. Streckt der Löwe seine Pranke aus hole ich ihm seinen Dorn heraus Und wenn der Kaiser "Zahlen!" befiehlt geb ich dem Kaiser, was ihm gebührt Die arme Frau, die nur einen bronz'nen Schekel dem Ärmsten aller Ärmsten zu spenden hat Sprichst Du nur ein Wort so wird meine Seele gesund Ach, tragen das Buch so viele von vorn bis hinten in ihrem Kopf Es kommt nicht für den Ärmsten Es kommt nicht für den Nächsten; Nein, noch nicht einmal für Dich: "Ich werde wiederkehren, und ihr werdet micht nicht erkennen" In Händen und auf den Lippen an. Besorgt um das eigene Handeln, daß das immer richtig sein kann. Van Gogh hat seine Sonnenblumen nicht mit Schablonen gemalt. Ich kenne mich Oh Menschenstirne so vom Licht erhellt daß Deine Sinne fliegen zum Mond von dieser Welt Oh Menschenhirne so vom Logos gezählt kannst Du nie siegen über Mördergeld Alle Türen, alle Fenster in Dir sind bekannt und zählst Du die Stunden und wählst Du die Runden Bist Du doch erst vom Lichte erhellt Wenn der Wächter vor dem Tore zu Deinem Herzen fällt Dann wird des Morden ein endgült' Ende sein Dann wird der Horden Toben dem Tod der Tod nur sein Dann werden die Menschen wirklich bekennen: Ja, ich liebe Dich. Ja, ich kenne mich. Der Neue Mensch - kann - dann geboren sein. Aufbewahrt Ein Wunsch zu erfüllen aufbewahrt erfüllt, wenn der Körper erst aufgebahrt Ein Wunsch, an den kein Euro rührt Ein Wunsch, zu dem kein Spot hinführt Jede Nacht hast Du den Schlaf geprobt Jeden Morgen hast Du neu gelobt Nun sind die Träume schwer und süß Dieser Schlaf noch keinen frei entließ Schlaf, mein Kind'l, schlaf ein. Dieser Schlaf wird nun für ewig sein. Schwer, schwer; Schichten Gebranntes. Kobold Verächtetes: in Einschlüssen kosmogenisiert. Supernovae? Lichtertod. Superblauer Riese pechblendeveredeltes Sternentod komplexer Moleküldampf Abenddämmerung Handelskammerkuppel Mächte, sterneversetzend: Stirnen, götterentsetzend. Funkengeburt! Rosenquarz, Meteorenstahl Wolframgewickeltes: Strahlungserkennung. Doch nicht: worauf der Strahl fällt Kein Stern erkennt die Welt Spiegelgeschichtetes. Lichtgedichtetes. Abgrundflüge Milliardenjahrbetrüge. Isotopengekannte Erdengeburt Müde Müde hebe ich meine Hände, aus dem Sand, in den sie fielen, schütteln die Körner, die Kleinen, die Vielen Müde hebe ich meine Hände richte sie gegen die Lichter der Sonnen, die blenden wischen den Sand aus den Augen Langsam drehe ich mich in den Schatten, den Dunklen der mein Dasein erleuchtet und seh' in den Oasen Meiner Fußabdrücke Pflanzen, Blüten, Leben spenden richte meinen Schritt weiter nach vorn, um wieder in das Leben meiner Sanduhr einzusinken. Erde, Sieb Es schleppt der Mensch die Steine so hoch Er schichtet sie auf, und dann, und doch schüttelt die Erde ihr sandiges Sieb In all seiner Wichtigkeit Jeder Reifen der über die Straßen schnellt Jeder Kinderschrei, der überfahren gellt Jedes Blech, das schon Rost ansetzt Jeder Kolben, der den Stahl abwetzt Seine Wichtigkeit wird schwinden Seine Nichtigkeit sich finden Werden auch sie in der Ewigkeit wie Du keinen Namen finden Verbranntes Benzin Verkohltes Gasolin Nur die Erinnerung daß es Leben in all seiner Wichtigkeit - in all seiner Nichtigkeit schon vor Deinem gab. Sans, Souci Ohne Komma keine Sorgen mit - Angst vor Morgen Sorge um den neuen Tag Sprich etwas, ",", sag. Ein Wort Ein Wort, das Schmerz gebiert Gegen Worte, die der Wein anführt. Tausend Worte, die Leid anklagen, gegen ein Wort, um Brot zu fragen. Ein Wort, aus selbst erfahr'nem Leid gesprochen gegen zehntausend Worte, im Druck umgebrochen Was für Werte hat der Buchstabenwasserfall werden dann nicht selbst Charles Dickens, Böll, Dostojewski, Solschenizyn fahl? Ein kleines Licht, das in der Galaxie verschwimmt. Eine kleine Stimme, die ihr Leben summt. Doch sollte jeder Mensch ein Leuchtturm sein der auch in and'rer Schatten leuchtet ein. Und: Licht und Stimm' zu hör'n, zu seh'n sein. Der Hieb Es trägt der Alte Baum den Hieb ein Leben lang den er, in Früchte Hoffnung, als Schößling schon empfang. Die Wunde müht er sich mit Rinde zuzuschließen läßt keinen neuen Trieb daraus hervor neu schießen. Nicht einmal im Tode sicher verwirft die Axt sein Holz zu groß die Wunde, umwachsen der edle Kirschbaumstolz. Es kann der Gärtner sich mühen sein ganzes Leben lang den Baum gerad'zuhalten doch was er in seiner Jugend empfang - Niemand, niemand darf einem Schößling im frühesten Saft berauben der Schönheit, seines ganzen Lebens Kraft. Von dieser Welt Mein Herr ist von dieser Welt. Es ist das Wasser, das perlt Es ist der Sonne Licht, das die Welt erhellt Es ist das Blatt im Wald, was mir Schatten erhält Es ist der Stein im Bach, der in die Welt mich trägt Es ist Dein Lächeln, was mein Herz bewegt Deine Gegenwart, die mich Neues lehrt Dein Auge, das sich nach meinem sehnt Jedes Wesen, das die Welt bewegt Bernstein Elektromagnetisches Feld Erhältst uns die Welt Erhelltst die Welt - oder nicht Elektromagnetisches Feld Geliebtes Mädchen Löwenmilch schäumt über die Hüften Opalnes Feuer zeichnen die Adern durch das Weiß Löwenblonde Mähne und in beiden Augen ein blaues Licht Am Quellwasser fallen die Opale doch läutert die Lache durch meine Augen hindurch. Ungewußt von Dir stapfe ich durch Deine Nebel die heben sich wenn Du vergißt. Einfach nur leben Leben. Einfach nur leben. Doch - so einfach ist das nicht. Seit jeher gab es jemanden, der Dir Wünsche in Dein Auge - einsticht. Früher: Macht oder Reichtum oder nur Hoffnung auf ein besseres Leben oder nur Hoffnung auf ein schöneres Leben stechen die freundlichen Irrlichter scheinbar einen richtigen Pfad durch den verglasten Sumpf Wenn Du folgst sehe ich Dich hinter dem Spiegel. Meine Geliebte, Erinnerung Dich erinnerst Du. Dich, Tag für Tag. Schon jetzt dringt die Knochenfäule in Deine schmerzenden Gelenke Schon jetzt sinkt Vergessen in Deine Erinnerung Mich erinnert Dich. Dich, Tag für Tag. Jagst Du nach Zweifeln jagst Du nach Gewißheit immer auf der Jagd begleite ich Dich. Mich erinnert Dich, Dich und mich, Tag für Tag. Ein Kinderspiel Singst Du ein Kinderlied Spielst Du ein Kinderspiel Sicher die Grenzen Zerrissen die Welt. Zielst Du mit einer Kalaschnikow mächtest Du anderes Leben Deines: Deins. Eine Kugel. Oder Olive. Brot. Regier nicht die Welt. Tausend Zärtlichkeiten Tausend Zärtlichkeiten hab' ich geweint um Dich. Eine hatt' ich aufgehoben Jetzt flieht sie mich Königreich Milliarden von Untertanen drehen sich von links drehen sich nach rechts Schlage ich einen Befehl an duplizieren sie ihre Gegenwart Verschwinden in Geheimnissen ihrer Bernsteinzimmer Meine Wünsche meine Briefe ätherhaft durch gläserne Räume in Deine Paläste projiziert Eine endgültige Order ereilt meine Lakaien Schlafen legen sie sich brav, gehorsam dieweil mein Herr mir meinen Wunsch verweigert Er selber schläft nie. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 4th. of July Am Ende. Alter Aufbewahrt Bernstein Bestie Blute Brombeerblut Das Mädchen aus dem Uchter Moor Das Sal der Haut Das ungeborene Kind Dein... Der Hieb Der Sonne schönes Licht Die grauen Bilder Einen Hebel Eine Zeit Einfach nur leben Ein Kind Ein Kinderspiel Einmal Ein Wort Engel Englisch Erde, Sieb Exclusiv Feuer, Erde, Luft und Wasser flammzerschartet Formal richtig Freiheit, endorphinbestimmt Für ein Leben GAP gebein Geliebtes Mädchen Gier nach Lust Heute noch ein Stein Himmelsschrein Holyblood Ich bin I Ich bin II Ich bin kein Dichter Ich kenne mich Ihr und wir In all seiner Wichtigkeit In ihrem Mund Jungmann Kennst Du die Liebe Knauf Königreich Leidenschaft Liebe Lippenweich lügen Müde Meine Geliebte, Erinnerung Nur uns ohne Schuld Okulieren S. Sans, Souci Schwer, schwer; sieht man nicht Sommerfäulnis Sonntage Stark genug Sterne Suchen Tausend Zärtlichkeiten Tod Unter meinen Schuhen Von dieser Welt wär' ich Du. Wasser, Stein Wie... Wiederverwertung Wie schnell ist eine Kugel Wie weit, |