Schmollen Obszön aufgeworfen die Lippen der Rose mit ihrem Stempel wirbt sie um die begattende Biene die eindringt in sie tief Roteszorne Frucht der Hagebutte verliert die schwellende Rose zuvor ihre Süße, den Duft. Nackt steht die Frucht zu säen Äonen von schwülstigen, quellenden amourösen Rosen. Was willst Du werden Was willst Du werden Was willst Du werden Was willst Du werden Du wirst es nicht. Weil du Mein Kind bist. Mein eingeborener Sohn. Was willst Du werden bis das Kind zerbirst sammelt seine Scherben sammelt sein Verderben Du wirst es nicht. Ich komme nicht. Dein Wille ist mir nicht Befehl. Gehe ich fehl, dann gehe ich fehl. Aber fehlen werde ich Dir. Denn Lieb zu sein nicht mehr ist so schwer wenn Was willst Du werden. An diesem letzten Strand An diesem letzten Strand wechseln die Wellen des Lebens die Farbe der weiße Schaum schwärzt sich Das Blau gräut. Des Himmels Bläue in schmutziges Weiß zerblasen. Das Gras stirbt. Der Fisch stirbt. Selbst der Wind wird sterben. An der Grenze dieses Landes am Verrinnen des letzten Sandes laß ich Dich stehen. laß ich Dich gehen. denn als Idee erkennst Du mich nicht. Seht ihr die Wünsche nicht? Seht ihr die Wünsche nicht? Nicht das Licht zwischen den Zweigen? Ahorn-Flügel, die steigen im Sturm in den Augen eines Kindes? Am Ende des Windes steht ein Windrad. Am Ende des Kindes das Augen hat wird ein Mensch stehen. Was für ein Mensch? Wird er lieben? Wird er mich Verlassen Können? Werde ich ihn Lassen können? Oberflächlich Oberflächlich ist die Liebe. Sie zerbricht wie Wasser am Quai. Oberflächlich ist die Liebe das Wasser bricht den Stein entzwei dringt doch nicht ein. zerreibt zu Sand, und findet nicht das Große Ganze Das Innnenlicht. Oberflächlich ist diese Liebe. Sie trennt Wasser von Stein. Ich liebe diese schwarzen Scherben Wenn ich sagen würde ich liebe diese schwarzen Scherben ihren Rhythmus die Symmetrieen Wie Einstein Mathematik belebte. Liebe ich diese schwarzen Scherben deren Halt das Schleifen meiner Hand zerbricht. Die kleine schöne Welt Wir haben sie verloren die kleine schöne Welt Wir haben neu geboren für buntes, lautes Geld ein Straßensystem eine Autobahn um die ganze Welt. Die kleinen Kurven gehen verloren Sie wurden in Landschaft verplant. Sie sind Landschaft gewesen Jetzt rast über die Autobahn. Wenn ihr nur Beamen könntet. Ihr tätet es tun. Ihr ließet die Landschaft mit kleinen Kurven engen Bahnen im Schönen ruhn. Reisen Reisen wohin? in ein neues Glück? Welches? Welches? Das Glück eines anderen Menschen? Wie er sein Leben treibt? Was treibst denn Du? Meine Füße tragen mich noch. Doch Glück habe ich auf Reisen nicht gefunden. Nur neue Schrunden. Schreiben Diese Form zu schreiben wie ich bin nicht bin doch bin anders bin bin, bin, bin. Nicht die große Welt. nicht die großen dichter. Nicht, was wichtig nicht, was richtig. nur ICH. Wie will ich für mich begeistern? Begeistern, muß ich? In meiner Zerrissenheit ein Stich ICH, ICH, ICH. ich leichter Tod In den Stunden schwerster Not wünsch ich mir den leichten Tod. In den ach so leichten Stunden lern das Leben ich zu lieben. Wär doch beides wohl verbunden Das Glück, es täte nicht zerstieben. Wenn ich einmal bin Wenn ich einmal vierzehn bin darf ich Geld verdienen länger wegbleiben Wenn ich einmal sechzehn bin darf ich sogar heirten mit der Zustimmmung meiner Eltern Wenn ich einmal erwachsen bin darf ich meinen Führerschein machen Wenn ich meinen Führerschein habe Wenn ich ein Auto habe Dann bin ich erwachsen Wenn ich einmal eine Familie gründe Meinen Stand vertrete dann bin ich erwachsen Ich bin erwachsen. Ich bin ernst. Ich bin seriös. Ich bin alt, und sehe daß all die Kinder erwachsen werden den Führerschein machen ein Auto fahren Kinder groß ziehen vielleicht aus einem Krieg zurückkehren, der begonnen wurde vor ihrer Geburt Oder sie bleiben im Krieg All die Kinder die mit den Waffen Räuber und Gendarm spielen sich gegenseitig tot schießen Meine Vorfahren wurden nicht totgeschossen. Nicht vor der letzten, entscheidenden Stunde Sekunde der Zeugung der Geburt Überlebende der Liebe des Spiel des Hasses Der Macht der Feindschaft. Mein Körper ist erwachsen geworden, nun fallen mir schon wieder die Zähne aus. Kinder, wie die Zeit vergeht. Wer hundert ist hat 36.525 Tage gelebt ist in all diesen Sekunden erwachsen geowrden erwachsen gewesen Nun putzen sie dem Kind wieder die Zähne Sie ziehen ihm seine Kleider an Fragen ihn, ob er nichts vergessen hat. Denn ihrer ist das Himmelsreich. Echo Nur ein Echo bin ich ein Schatten ein Hauch von Rauch auch Bestimmt Bestimmt der Schein das Sein Entsteht das Sein aus Schein Beherrscht er die Welt steinreich Sein Herz reich aus Stein so hart und klar Vögel umlauern ihn. Es sind Geier. Er ist schon Geist der Zeiger weist die Zeit. Da, wo ich nicht gehört bin. Die Vögel singen, die Katzen schnurren. Wirbelnd flieht dahin der Inn. Ach, die, die sind darin möchten sie doch meine Freunde sein. Die Sterne funkeln, der Himmel bleut. Die Sonne steigt, sie sinkt, wie freut das mich, mein Herz. Ein halbes Herz, voller Schmerz ungezogen, ungegossen, verstrüppt und verdornt. In der dunklen Seite des Monds bin ich, den ich nicht kenne zu leiden gewohnt an der leeren Hälfte die ungefüllt weiter besteht Träume sind nur des Nachts gewogen. Das grelle Licht der grauen Wolken fließt fletschend in meine Vergangenheit. Da, wo ich nicht gehört bin. Da, wo ich nicht gezogen bin. Da, wo ich nicht geliebt und auf die falsche Art geliebt. Der Sohn, das Lieblingskind wie geschwind saß das Kind auf dem Schoß der dieses Blut vergoß der die Hände anzog darüber die Decke gezogen wie sie nach der Lust der Männer grub mich haltend. doch wenn sie sprechen Ein Gedicht Fäden aus Zeit Worte aus Blut aneinander gereiht nichts gegen die wirkenden Silberfäden im Sonnenschein eines Tages im Leben was da geschieht was niemand sieht doch wenn sie sprechen das Schweigen es dichtet Zeit zu Worten wie ich sie nicht kann schreiben. Abzuholen Im tiefen Gulag des nördlichen Sibiriens Im südlichen Italien einer Kutsche nachgerannt Westlich des großen Ozeans eine Münze geworfen In Prag am Planetenrad gedreht ist ein kleiner Junge geblieben der an der verwaisten Bushaltestelle steht, wartet darauf, abgeholt zu werden. Zorica, Julia I Hart schimmern die Stähle im Blättergrünlicht. Die heimliche Ecke, sie birgt Dich nicht mehr und die Küsse, die alles verheerten was Zaubereien aus Worten nicht vermochten. Die Schwelle zur Liebe wie eine Treppe in die Luft der feuchte Graben des glitzernden Landschaftsbaches in der Perspektive die Tiefe dehnende Flucht. Kein Schluchzen, ein Schreien, ein Streiten die Weiber wie ein Kranz sich reihten Deine Attribute der Schönheit zu entreißen. Der weiße König befahl die Flucht. Zur Schlucht zog's mich nicht mehr, doch ein letztes Schluchzen voll Hoffnung trieb Dich in pechschwarzen Haaren her. Der Bach floß nicht mehr. Der Mond war dunkel. Die Schiene endete in Kieselklunkern. für Ingeborg Strametz Feuer Deiner frühlingsgrünen Iris Die Glut Deiner wallenden rötenden Röte Merkurid erstrahlten die weißen Wangen im Feuer der Versuchung Die Gabel im Heu, ganz ohne Streu ohne Heben der süßesten Gaben verzehrtest Du Dich vor der Ewigkeit der nächsten verbundenen Jahre Der Endgültigkeit der allerersten Liebe wieweil der Dich gab von Dir ging. Zorica, Julia II Du atmetest mich. Du trankest mich wie Ströme Worte atemlosen Schweigens des Neigens Deiner weißen Nackenflanken In mich schüttest Du viel Liebe hinein umschlangen mich Arm, umarmten mich Bein und Atem und Trank im Gehölz der Worte der Lettern, der Ziffern die Chiffren der Gesten das Wittern der Hoffnung Wir ritten sie nicht, sie nicht. Zu zerbrechlich fand Dich das, was Du als mein Herz umbandest. Der Duft Deiner weißen Flanken der Wolken, die mich wie Atem anstrahlten sie umfaßten mich Im Stich, dich, und andere An der Kante der Liebe An der Kante der Liebe sich Körper berühren Im weichen Streicheln Sehnsucht anrühren Ziehen mich in die Sucht nach Wahrnehmung ein ein Netz aus kleinen Gesten die Gestalten vereint Ein Schatten, die Liebe. Noch ungesprochene Worte verletzen, berühren, verführen und irren im Morde durch Worte durch Worte die Bestand nicht haben vor dem Füllhorn der Strahlen Deiner braunen beiden Augensterne Pupille, und Iris, ein Kuß, an der Kante der Liebe der Seele Quanteneffekte Wie selbstverständlich Quanteneffekte mein Leben gestalten. Wie Licht Chlorophyll Phononen zuleitet. Moleküle falten wenden und drehen sich in endlos Gestalten. Verwalten den Kern, Orbitale und Spiralen der Helix die nimmermüd Proteine durch RNA hinspeit. Noch mehr dieser Wunder. Doch darin ein Gesicht ein liebendes Lächeln Ach, diese Sicherheit über molekularen Flächen. Die Tiefe, die der Körper nie erreicht. Lichter der Bäche Der Himmel im Baum. Rot, blau, grün und braun die Flecken der Wolken verhangen in Ästen Wie die Sonne sinkt die Blätter fallen Die Schatten der Wolken Repitieren der Gestalten Im Blätterwirrwarr. Weiß nicht, ob Himmel ob Baum oder Fläche Sinkende Sonne Lichter der Bäche ihrer letzten Strahlen. Fehltritt Am Rande der Feuer spielten Kinder Himmel und Hölle Ein Fehltritt, der einen Neuanfang versucht. Ihr Kinder der Asche Ihr Kinder der Asche Ihr die im Fegefeuer der haßgeliebten Stadt die mich liebte verdarb und verwarf Mit Euren Augen war ich auf Augenhöhe dieweil die Knochen zerbarsten Der Samt Eurer Haut verdorrte Die Haare zu Asche zerblasen im Fegefeuer der Bomben Mit Euren Schatten war ich auf Augenhöhe Die Münder sie formten Wortgestalten im Regenbogen der fauchenden Flammen die Stein zerschmolzen Ein Wind weht Euch davon. Mich auch, der der Zeit. Weit bin ich jetzt. Nicht weit, zuletzt haben Eure Schatten doch zu mir gesprochen. der mich betrügt Dieser Herbst der mich betrügt jedes Blatt das mich belügt um die fallende Stille die ein Laubbläser killt Er betrügt mich um die warmen Sommertage Er verführt mich um die Winterfrage Das Wesentliche Jede Grenze ist der Rain eines Feldes, bestellt von eines Bauern Hand. Jeder Stadtrand ist ein Zaun, um einen Garten, verschönt durch eines Bürgers Verstand. Niemals erreicht die Hand eines Führers diesen kleinen Rand. Immer pflegt ein einfacher Mensch den Rand, die Grenze, das Land. Hassen lernen Hassen zu lernen ist ja so leicht Lieben zu lernen oft erst nach Leid Haß schafft den Boden für das Urböse schreibt seine Zeilen heiß ins Gekröse Goldener Zwerg I Der Film hat den letzten Krieg so schön gemacht. Er hat die Kanonen nach vorne gebracht. Der Ton war Knall, Widerhall und Echo. Das Schnurren des Bandes war lau. Fauchen, und schreiende Stalinorgeln fassen Bauernbuben an die Gurgeln. Dies sieht die Kamera. Der Film - zeigt es nicht. In den Städten da tanzen schon die Bomben auch am Bombodrom Müde Tänzerinnen verbreiten ein zierliches Licht. Die UFA - ein unbekanntes Film-Adjektiv richtet die schiefen Bildkanonen wieder auf. Während der Techniker an der Wolga verreckt. Aufgesteckt, Gerührt und Aufgemerkt: Der Riese aus Ton ist ein goldener Zwerg. So schwach erscheinen seine Worte angesichts vergangener Morde. Goldener Zwerg II Seine Vorväter haben den letzten Krieg nicht betreten. Verlegen erwäge ich verwegen ob der eine nicht doch. Ein Zwerg, töpfern doch, meine französische Hand. Meine tschechische, linke, verließ das Vaterland zu den deutschen Freunden während in Schönlinde deutsche Soll-Taten ihre Fahrzeuge verbrannten. Der goldene Zwerg verschlief die Zeit im Zug als die Soldaten Barbarossas nach Schmuggelgut fragten. Der goldene Zwerg kam furchtlos zum Zug bis er den Halt verlor. Manisch Einmal darf ich manisch sein. So wie die andern. Dann sperren's mie wieder ein. Damit ich wieder werd. So wie die andern. Sitzen geblieben Von Bildung getrieben bin ich Sitzen geblieben. Ich liebte die Bildung und saß nochmals nach Bis ich die Bildung ganz vergaß. Meine Mutter steckte mich in die Wirtschaft während ich mich um Landkartenvergrößern übte. Dann paukte ich mich in Stenografie und Tipperei hinein Saß brav in der Schulbank. Trug Zeitungen aus. Hotel California - kein Weg führt hinaus? Der Schalk der Irren führte mich fort. Das Landkartenvergrößern verlasse ich. Liebe die eine Kurve des Inn. Die gab meinem Leben echten Sinn. Einsamkeit berührt mich nicht Einsamkeit berührt mich nicht. Einsamkeit, die spüre ich spüre sie auf. Sperre sie auf Laß ihr den Lauf den ich Ihr gewähre oder auch nicht. Alleine auf diesem Planeten bin ich doch der einzige der mich von innen kennt. Die Zeit rennt. Sie rennt um mein Leben. Wie eine Glaskugel mit Süßigkeiten gefüllt leere ich sie bis nur das Glas noch reizt. Am Ende meiner Zeit erwache ich neu zu einer Motte oder mehr. Mehr? War das nicht schon genug? Zivilisation Macht über Menschen. So funktioniert Zivilisation. Menschen auf Funktionen reduziert. Wenn diese ganz ungeniert ausbeuten, ausgebeutet werden. So leicht So leicht ist diese Welt sie schwebt in uns verleiht uns Flügel Die schwere Schaufel heben andere Die Nachtschicht betrifft uns nicht Keine Wunden zu versorgen Keine zu erleiden Weiß ich nicht, was richtig ist? Mein Lebenslicht läuft ab wie Öl einer defekten Lampe Heroisch Das heroische in mir faßt Fuß so Schilf in einem Sumpf aus brauner, dumpfer Trübnis Rot der Wein in meinem Kopf den ich so selten trunken Die Soße läuft in dunklen Stunden halb entleerte Träume hinab Die Kröte, gewarzt und vergiftet frißt an meinem Seelenbalsam der Liebe die ich so oder nicht empfinde Zeit Zeit durch die die Reise reißt zerreißt Haut in Falten geliebte Bilder die schwinden Ich glaube nur was ich sehe Ich glaube nur was ich vergesse Sehen ist meine Erinnerung Keine Frucht Keine Frucht wirft der Boden leergefegt, versäuert, grau Nur Staub treibt der Wind in wilden Spiralen wo keine Falter sind Keine Frucht nur leere Gedanken In Schichten schwindet das Kind schindet den Boden der geleert von Träumen, ohne Sinn Was sind wir Narren Was sind wir Narren langen an unsere Nasen fassen ins eigene Gesicht Eigenes Gesicht? Es gehört uns nicht, nein, der Zeit, die nicht aus unseren Visagen weicht Ich bin ich bin ich, sagt mir der Spiegel der da lügt über die Zeit die der wahre Spiegel sei. Dein Kind träumt Wenn Du denkst Dein Kind träumt dann träumt es seine Wirklichkeit es träumt sein Leben Reißt Du es in Deine wirklichkeit bestimmst sein Leben tötest Du die Träume das Leben eben. Katastrophen Wo sind die Vulkane, die ihre Bomben auf mich schleudern? Wo die Erdbeben, die den Boden unter meinen Füßen öffnen, mich zu verschlingen? Wo sind die Tsunamis, die mich von der Erde löschen? Wann schickt ihr mir die Meteore, die mich zerreißen, in Asche zerstäuben? Welches Armageddon brauche ich, damit mein Unglück endet? Wo habt ihr es verborgen, ihr bösen Geister? Mein Ende, das dieses Grau finalisiert? Ewigkeit Solange hat diese Erde ihre Geheimnisse intakt bewahrt. Mit jedem Tag lüften wir mehr dieser unzerbrechlich aufbewahrten Geschichte. So vertraue ich auf diese Ewigkeit freue mich an Tages, Nachte Lichte. Wieder einmal Wieder einmal kommt der Wahnsinn über die Menschen Schlägt ihre Köpfe, aneinander, bis die Kochtöpfe sich leeren und die Mägen voller Hunger sind. Es geht ein Grauen durch die Welt Es geht ein Grauen durch die Welt. Das Grauen heißt nicht: Geld! Es heißt Erfolg. Es heißt Schönheit. All diese Narreteien, deren Vermittler dreien ist das Geld. Doch der Urgrund ist nicht der Glaube an diese edlen, schönen Dinge die man doch jedem zugesteht oder stets anneidet. Es ist der Zweifel an sich selbst. Es ist der Glaube, daß alles zu erreichen sei bis in die letzte Wimper. bis in den letzten Schnitt über das Herz in den Busen ins Gemach. Ich bin, ich bin, ich bin laß uns reden, welchen Sinn die Piercings machen. Die Ziernarben, Cuttings genannt. Die Verlängerungen, Kürzungen Das Totspritzen des eigenen Gesichts. Wie verliert man sein Gesicht? Hat man eines? Warte: noch beherrschen sie nicht den korrekten Hirnschnitt. Noch greifen von außen Glücksdrogen in den Limbus ein. Dort, wo das kleine Kind wohnt Doch, sicher, sie werden auch diese Schnitte noch schaffen sie werden auch noch diese Schnitte legitimieren. Sie werden neuronale Erweiterungen aus Silizium anbieten daß das Gehirn stimuliert sei daß das Gelernte schneller erfaßt wird. Daß ein Scanner - kein Freund! dich sofort erkennt. Tippe "freund finden" bei google ein. Deine elektronische Lebenserweiterungen Blackberry, I-Phone, undsoweiter leiten Deine Freunde leiten Deine Feinde Alle, die Dir nichts Gutes wollen das Leiden zu. Doch ich bin sicher: vor dem Schnitt ins Gehirn wir haben's ja schon, Test im Uterus auf Behinderung folgt der ins Genom. Der schöne Schein Was lehren uns die Augen? Was leeren sie uns? Die schönen Farben, die schönen Flächen. Das Gekringel der schwarzen Buchstaben auf weißem Papier elektrodengeschleudert pixelverschaltet Die graue Masse ist träge geworden Ich denke: Drogengesteuert ist die Wirtschaft. Gedopt sind die Manager, die "Leader". Dabei sind ihre Ideen für unsere Zukunft schwer wie Blei. Riß Es gibt einen Riß in der Zeit: Gewalt. Es ist das zerrissene Frauenkleid es ist die malträtierte Kinderseele Es ist die Kugel im Soldatenleib Es ist die Kugel für Drogen. Interruptionen des normalen Ablaufs. Ziehen wir uns zurück in die gehobeneren Viertel überlassen wir den Riß überlassen wir das Leid den Zerrissenen. 3. Potenz Emotionen sind nicht kalkulierbar. Alkoholiker sind nicht kalkulierbar. Emotionen und Alkohol erheben die Unvernunft in die 3. Potenz. Weltliteratur Was ist heute Weltliteratur? Was ist sie, angesichts der Natur des Internets? Des Twitter-Facebook-Geschwätz? Tiefgründiges? Alltägliches? Unerträgliches? Tauschen wir hier wirr das Gedankenverirr von Verbrechern? Trauen wir Weltliteratur. Einst war sie das Reisen des Geistes in die Regionen eines Unerreichbaren nur mit Papier. Heute können wir alles erreichen. Es entstehen immer mehr Geistesleichen aus grauem Papier. Marschieren wir, die Reichen in die Träume der Maler des Jugendstils, des Art Décot (hier ausbessern) ----------------------------------------- der verschiedenen Ausdrucksweisen von Pinseln zur Wirklichkeit des blauen Lichts der Sonne? Stöbern wir in Katalogen in Reise-Sites nach dem Unmöglichen mit allen Vorteilen unserer heilen Welt in der zerstörten armen Welt des Reise-Weltreiches Die Illusionen. Fromm Wie fromm sind wir. spannen uns ins Geschirr der Kathedralen des Wohlstandes. Stylisch. Was teil ich nicht mit wem? Schon immer war der Glanz der Dinge der Antrieb zur Versklaverei. Wir fühlen uns dabei frei. Nennen wir es heute Fortschritt? Bildqualität? Dolby Surround? Zum Angeben gestaunt? Was wir für die anderen tun, ist wichtig. Die einen tun dies für Geld. Die anderen helfen der Welt. Zu lieben Verboten, zu lieben Lieben, nur die eine. Verboten, zu begehren Begehren, nur die eine. Erlaubt, zu verantworten Verantworten, nur die eine. Simone Simone, verschwunden in der Wirklichkeit der deutschen Lande. Wo ich Dich fand? Wie ich Dich finde? Mein Unwunsch: Unmoral. Nur nicht mutig genug. Dann, nicht genug für Dich. Bundeswehr? Wär ich dann mehr, Wie Du sagtest, Simone? Dein Traum, eine feste Bindung. Wie Du mir von Deinem Geliebten erzähltest. Der Ort im Erzgebirge, Die Kleidung, innen nach außen aufgehängt. Der Schmutz in der Luft, Deine Haut, wie der Duft einer kleinen Rose. Meine Hände, die fanden Deine Grenze. Doch mich wie ein Kater neben dich legen anschmiegen Das mochtest Du doch. Geblieben sind nur Dein Silberblick. Deine lächerliche Leichtigkeit. Mein Sehnen nach Dir. Wohin, Simone, mit Dir? Du fehltest mir. Knoten Weiso diese Knoten in meinem Denken Zerschlagen, Alexander, würde ich sie meine Welt zu erobern. Blockaden, einfach zu sein. Einfach, ist doch nicht schwer. Doch, doch, sehr. Wovor beiße ich die Zähne zusammen bis sie brechen? Ihr habt mich gebrochen, doch breche ich nie. Ich beuge mich, beuge sie die ich nicht sein wollte wie sie. Wie sie, die zusammen gröhlten auf die Kleinen nöhlten Drei Ausgänge hatte die Schule, nur einen Pausehof. Doof versammelten sie sich zum Prügeln Meine Zügel gab ich nicht an sie Bezahlen in kleinen Raten Bezahlen in kleinen Scheinen Dauerhaft, Dauer Haft. Weil sie Die Liebe Die Liebe findet nicht zu Dir. Sie findet Dich, doch Du weißt es nicht. Die Welt winkt mit tausend Geschenken Sie winkt mit dem großen Geld. Für diese Liebe tust Du alles doch nicht für die die Dir gehöre für alle Zeit. Das Geld enttäuscht. Die Geschenke verrauschen. Die Zeit verrauscht. Dann lauschst Du auf die Erinnerung Sie silbert wie Sinn. Merlin Merlin Weißt Du daß Du die Türe schließst Die mir die Träume öffnet? Meine Augen sind weit auf Wie Bäche springt das Gefunkel in mein Sein Es braucht nur Wasser, Merlin. Und viel Zeit. Die diese Welt nicht hat für mich. Gute Nacht, Merlin. Knoten Die Knoten, die die Zeit uns knüpft Das Leben, oder wie wir diesen Glanz nennen Wir halten uns an ihnen fest. Ob das uns nützt? Ich weiß es nicht. Das Geschehen ist nur ein Abglanz vom Knoten selbst. Hätten wir diese Knoten nicht, wie reich wir wären. Doch wüßten um den Reichtum wir nicht. So haben wir gelernt, die Knoten zu zählen. Süßer Apfel So süß der Apfel Erinn'rung schmeckt fünf Kerne sind in seinem Haus versteckt. Deine mandelförmigen Augen, Simone, welches Auge Doch die Mandelbitternis behältst Du für Dich. Erinnerung Würzburg Wie eine Tagesfliege summt meine Erinnerung durch die Auen des Mains. Wie ein Sternenfunkeln leuchten die Schwingen des startenden Schwans. Im Sternengefunkel fallen Myriaden von Flor auf die Friedensbrücke. So schnell Die Zeit vergeht so schnell. So schnell, wie wir den Krug füllen, leert er sich. Meine Hand an der sprudelnden Quelle reicht m)r darin Sterne im Licht. Zeit und Kinder Zeit und Kinder mein ganzer Reichtum so sieche wie ich bin Haben zwei meiner Schwestern ihr Leben im Sinn. Unerreichbar die Sterne ich verschenke sie Sie wollen sie nicht, sie sehen sie doch zu erreichen - nie? Mein ganzes Herz, mein ganzes Sein Ich bleib für uns, sie bleiben allein. wie Wunder schön Warum sind unsere Augen für Schönheit geschaffen? Warum wollen wir damit das Übel angaffen? Warum verstehen unsere Ohren Symphonien zu hören wenn uns Schreie, Schüsse verstören? Unsere Hände können wahre Wunder schaffen unsere Stimmen den Himmel auf Erden bereiten Warum soll es dann gerecht sein, Schmerz und Zerstörung zu verbreiten? Flip Flop In Milliarden Flops flippen die Züge durch meine Rechner erwärmen still die Registerfächer Becher um Becher tröpfeln still die Sinneinheiten die mein Schaffen begleiten Don Quijote Geduldig mahlen die Mühlen Mehle vom Korn Sie mahlen vom Korn das Mehl vom Wind Zorn Sie mahlen und mahlen, Quichote vergeht weil er den Parzival, sein Leben, versteht nicht zu leben. Zu meiden, die Sterne bereiten wie ein Pulver im Streifen über den Himmelsstreifen Die Sterne der Funken der Eisen der Rosinante glimmen am Dorn des Sporensterns In seinem Kopf fallen die Bilder wilder, sie turnen ein eigenes Leben umher. Die Träume, die Schilder, die unsere Laden tragen, geschürft aus der Materie Zorn In Quanten gefaßt und aufgespalten umragen uns die Gestalten der Gewalt am Baum und Atom. Die Heerscharen fassen sich in bitteres Eisen Bomben zerreißen Menschen sinnlos Die Mühlen sie mahlen auch Knochen im Wind Sie mahlen zum Soldaten ein Kind Wie das Kind ging verloren, verloren der Sinn bereiten wir den Schicksalszwirn. Spuren Zerreißen die Luft mit brüllendem Stahl Vergewaltigen Flüsse in Turbinenqual Zerreißen die Fasern leuchtenden Holzes mit Schrapnellen, auf Ketten gereiht Bündeln Nomaden der feuchten Wälder in stählernen Fächern, gemolken, zerfleischt Den bunten Hahn der indischen Wälder seine Mätressen in Gittern aufgereiht Zerplatzen die strahlenden Skarabäen auf platzfestem Sicherheitsglas Rasen durch Turbinen Gans und Schwäne zerstäuben in Geschwindigkeit dahin Wie sorgsam die Schnecke ihre Spuren legt. Die geheimnisvolle Pforte Öffnet sie sich auch diesen Abend, die Tür zum stillsten allen Glücks? Das Sterben auf Zeit, nur ein Stück vom Paradies der Schmerzlosigkeit? Der Abschied vom Leben, der eine schmerzlose Wiedergeburt verspricht? Die Last des Tages trägt die Sonne hinter den Horizont der fallenden Lider. Die Lust zu stillen, zu erwachen wieder wenn schon ein Kind im Bäuchlein sich regt? Das Leben geht weiter, die Sonne sie wandert bis am Morgen sie für neues Leben steht. Nur ein Satz Nur ein Satz entschied über Gehen und Bleiben: "Wenn meine deutschen Freunde gehen, dann gehe ich auch." Seine Mutter als Tschechin geboren, verbunden mit der österreichischen Kaiserlichkeit - ein Feuerwerker. Lange bevor Tschechien entstand und verging und wieder entstand und verging und entstand war es an der Liebe Geschichte zu schmieden die fünf Kinder in Böhmenland fand. Ein Revoluzzer in Prag gekämpft und gefallen, mit Rudi Dutschke den Vornamen gleich. Hermine, von deutschen Phantasiegestalten zu sinnlosem Reden geführt Nach Theresienstadt entführt, nachdem dort schon die Knochen der des Ursprungs verbleichten. Zwei andere? ich weiß es nicht. Ein Mädchen schenkte mir sein Licht und drei Schwestern. Das eigene Glück zu finden, nicht das Unglück der Geschichte. Doch sie bürdet mich, und sie quält vielleicht drum schreib ich Gedichte. "Um Kinder brauchen wir uns nicht zu kümmern." Die Wirtschaft blüht. "Um Kinder brauchen wir uns nicht zu kümmern." "Die werden sowieso geboren." Perfekt in die Konsumkultur hineingepaßt. Sich mit der eigenen Schönheit an die Nase gefaßt. Doch diese Schönheit ist unfruchtbar. Furchtbar verwüstet sie die Herzen. Was früher so einfach war. Heute bereitet es manchmal Schmerzen. Die Lebensplanung dehnt die Kinder über die Vierzig hinaus. Eltern sehen dann wie Oma und Großvater aus. Ich sterbe den Duft Die stählernen Kolben klopfen auf einen Kilometer wahrscheinlich öfter auf und ab als ich ein Jahr in meinem Leben dem Fahrrad meine Sporen gab. Die stählernen Kolben fressen die Luft. Ich atme sie aus. In jedem Moment erlebe ich den Duft der Kamille am Straßengraben. Ein Schmetterling weicht mir aus. Einen Fuß setze ich ab pflück eine Blume finde mehrere für einen Strauß. Die stählernen Kolben fräsen einen summenden Laut in die Stille der Sommerlandschaft. Der Sinn dieses Lebens hinter dem Steuerrad sinngegeben statt stille Einrast. Zum Schreiben aufgewacht Zum Schreiben aufgewacht für etliche Jahre bläh ich in das Netz das Falsche, das Wahre Ein Zufall findet diese Zeilen. Die ich jetzt schreibe, doch zum Verweilen bleibt keine Zeit. Es wartet das nächste Gedichtegeläut. wenn Sterne ins Leben aufbrechen Wir können alles besser als unsere Kinder. Denn für sie sind wir ja da. Es braucht für sie kein Prahlen. Es braucht für sie das Sein. Es braucht für sie die Liebe Aber es zu zeigen? Das Besser-Sein? Dann lasten wir Niederlage um Niederlage auf die kleinen Schultern. Bleuen ihnen Schuldigkeit ein? Wofür, wozu, wenn Sterne ins Leben aufbrechen verdunkeln der Sonne Schatten die Kinder in Form des Tieres? Sie sind alles, die Zukunft. Sie gehören nicht Dir. Sie hören auf Dich, und am besten lieben Sie Dich. tschechischer Film Wie hieß dieser tschechische Film Ein Männlein rennt Stufe um Stufe bis ans Ende hinauf. Am Anfang langsam, weite Treppen Dann ein Rennen, am Ende ein Sich-Selbst-Hochschleppen. Dazwischen Pause, dann die letzte Rast die die Hast verwandelt in die letzte Stufe die sich den Nächsten für die lange Treppe als Leiter anbietet. Danach das Nichts? Wie lange trägt noch diese Treppe? Wieviele Stufen, bevor zu viele auf denen davor verrecken? Denn nicht jeder hinterläßt eine weiterführende Stufe. Mancher bleibt nur Staub den noch nicht mal die Geschichte aufwirbelt. Die Gewalt zuletzt Es soll unseren Kinder besser gehen. Sie sollen mehr von sich aus verstehen. Drillt ihr sie zu Lernmaschinen? Fleißigen Elektrobienen? Keinen Baum zu besteigen, keinen Zaun überklettern. üben für die Bretter, die die Welt bedeuten. Hochgezüchtete Menschenschar Jeden menschlichen Wissens bar. Humanismus, vor 1914. Danach: Stahl anspitzen. Dann den Strom. Und wann? werden sie vernetzt? Die Freiheit sucht vor Unterdrückung die Gewalt zuletzt. Genug Ein Morgen Land. Ein gedecktes Dach. Holz zum Heizen. Gemüse im Garten. Eine Kuh im Stall. Einen Arzt, nicht zu weit. Eine Schule, bereit für die kommenden Kinder. Ein Schmied. Ein Schreiner. Mehr braucht es nicht für die Grundlagen menschlichen Lebens. Doch ist diese Einfachheit heute vergebens. Bis ins letzte Revier tragen die Werber Wünsche für Geld. Spaßverderber am Sonnenaufgang Am Bad im See. Mehr PS. Mehr Pixel. Denn, ohne dies, tut es weh. Sagen sie weil die Technik so modern ist. Weil sie Wünsche schafft Die Menschen bricht. Zu sterben Irgendwo tobt immer ein gerechter Krieg. Auf beiden Seiten ist der Sieg nobel, sinnvoll, edel. Es gibt doch immer etwas, wofür sich Sterben lohnt. Es gibt immer Menschen, die das Töten gewohnt. Irgendeiner schürt immer Haß. Irgendwer macht Unschuldige blaß kalt und tot. Der Krieger zieht weiter. Die Menge verliert ihre Heiterkeit. Zu beweinen die Toten. weiter zu leben. Es reicht nicht Hunger. Stahl muß es geben. Warum sie hier Es ist doch seit Äonen so: Das Handwerk macht die Reichen froh. Das Volk lebt mit Imitaten. Die Großen essen vom Goldgeschirr. Untereinander müssen die Großen prahlen: was sie macht reich, warum sie hier. Aus eigener Kraft erwächst selten ihnen ein Reichtum, der von innen kommt. Nein, ständig müssen sie prahlen für das, was Ansehen ihnen frommt. Wirklichkeit Wirklichkeit Sie zeigt Dir ein Gesicht was Wahrheit spricht Entdeckst Du die Lüge darin nicht Bleibt Dir dieses Gesicht sonst ein neues Das Wahrheit spricht Funktionieren Im Funktionieren nicht geschickt Ins Nicht-Funktionieren geschickt Keine Vorstellung, stark zu sein eine starke Vorstellung zu sein Keine Hoffnung, das Leben zu planen Das Leben ohne Hoffnung einplaniert Nicht teilhaben an der rasenden Liebe der Menge zum rastlosen Geld Ruanda Der Verlustgrad der Welt Die Verlustquote des Lebens wird erst im Sterben unermesslich. Für viele nur einer. Für die einer zuviel. In Massen die Toten erröten die Flüsse die Täter nie. Winter Winter wildern durch die leeren Wälder Kinder laufen nicht mehr schnell. Eisglatt sind die Kanten, Wege Graublau die Zirren im Zenit Bevor die Tage wieder heller werden stirbt Hoffnung, bis ein Vogel wieder singt ein Lied. Es ist ein Ende geschehen Es ist ein Ende geschehen Es wird ein Ende zu Ende gehen. In dieses Ende nehme ich Euch nicht mehr mit auf. Dieses Ende nimmt am Ende selbst seinen Lauf. Der gute Junge ist bös geworden. Der gute Wille ist am Schlechten Seiner Schwester gestorben. Heute - fühlt sich so gut an Heute fühlt sich so gut an Das Gehirn funktioniert mit geringem Verlust Der Körper weiß nur wenig von dauerhaften Krankheiten Irgendwie wird sich im Hintergrund des Funktionierens. Mein Schicksal entscheiden. Bewegung ohne Bewegung Meine Welle rollt und verzischt im Sand Die Gischt räumt dünne Fäden von Gras an Land Dazwischen, die Schalen, die harten Muscheln einst, trugen schwere Perlen, schwarz und weiß Dazwischen Splitter, Perlmutt, Zangen, Schilde Sepia malte einst in die Flucht, wie wilde acht Arme können das Ganze nicht umfassen. Das Ufer habe ich nun erreicht. Der Sand seufzt, die Welle weicht in das weite Meer zurück. Mit der Flut fahren die Kähne aus, Sepia und Scholle fliehen hinaus. Das Wasser steht, es fließt, die Welle schießt wie ein Atmen hindurch. Hinter mir, die kommen Ich wünsch ihnen Glück. Hier Jeder Fehler ist bereits gelebt Jede Freiheit stets bewegt Jeder Mensch muß Mensch mal sein Jeder Mensch sieht seine Fehler ein auch wenn er, sie es nicht zeigt. Seit tausenden von Jahren glänzen oder verderben wir. In Büchern steht geschrieben welche Fehler unterlaufen hier. Dennoch wiederholen, wiederholen wir die Fehler unserer physischen Gier Begehen sie im Angesicht der Sonne Sind wir für diese Fehler hier? Mit unserem Verscheiden verlöscht die Gier. Verlöscht das Gedächtnis, verlöschen wir. Und wieder wird eine Seite gefüllt für die, deren Gier nie gestillt. Eigene Schritte Bald setzt Du erstmals Fuß vor Fuß etwas, was jeder können muß der gehen können will Die Unbill der Weiblichkeit wird Dich nicht hemmen eines Tages wirst Du sogar rennen vielleicht in meine Arme wie meine Tochter Doch noch hörst du auf das Summen der großen Deiner noch kleinen Welt. Haß schreit aus dem Hörer HÖR DOCH ZU SCHREIEN AUF schimpft auf die die in ihr Mörder Gedanken sind Mein kleines Kind hört das nicht Es hört zu schreien auf Wenn es geliebt. Formung Wie schlau all mir die Möglichkeit zeigen meine Existenz, mein Können, mein Streben, verneinen Nicht sein, wie ich bin etwas anderes macht Sinn Doch der Sinn ist mir gegeben in meiner Hand In meinem Kopf renn ich wie damals mit zwei gegen Eure Wand Ich kam aus einer Welt die Wände durchdrang Und dieser Drang ist immer noch in mir. Brav bin ich nicht hier. Braves Blut Brav sitzt der kleine Bub am Bett der brav zu betrauernden Mutter. Sie rührt die Hand unter dem Bett was sich einbrennt wie Quallensaim. Das Auge verliert sich in den Mustern der geblümten, der gestreiften, und was noch für Muster der Wechsel der Wäsche mit sich brachte. Doch das Zentrum der Decke bewegte die Hand Das Zentrum der Liebe verrieb sie. Der Bub spielte im Sand. Baute Türme, Mauern. Doch keine schützte ihn Das Schürzen der Decke gab rote Flecken preis. Rot war auch der Himmel über Dresden. Er fühlte sich wie einer der Verwesten Hatte selber nicht mehr den Mut. Unter der Decke das rote Blut. Blumen des Frühlings Geduldig funktioniert dieses Gerüst, diese Hülle. Der Geist bricht aus - wohin? Schicksal, nur die Blumen des Frühlings binden mich an die Erde. Verderbe ich. Da ist ein Haß auf die Zeit. Die geraubte Kraft das zugehörige Leid. Ist da ein Verzehren der friedlichen Lust weil Krankheit Erfolg besiegen mußt. Noch nicht einmal eine Kompaßnadel zittert unter der Last eines Planeten mehr als ich unter meiner. Erkennt man mich nicht verderbe ich. aus Blut heraus Wut, aus Blut heraus schreie ich heraus krieche, winde ich mich aus dem Schneckenhaus Gefangen in Eurer Höhle Schatten, Farben an der Seele stehe ich im Licht hinter mir: Ihr nicht. Weder wage ich zurückzukehren noch weiter noch raus zu gehen Dort rollen die Wellen Berge zu Sand Dort strahlen Sterne Planeten zu Staub Dort schläft der Löwe mit dem Schaf. Eure Wünsche Eure Wünsche reichen bis zur Haut Darunter ist nicht getraut aufgerauht die Seele Wie ich mich quäle. Schönheit, nur zum schönen Schein langtet ihr an meinen Körper, klein die eigne Mutter Eure Wünsche nur bis an meine Haut darunter lebe ich aufgerauht. Jagd Ihr Kinder der Sonne Ihr Menschen im Licht lebt jeden Tag die runde Wonne meine einmal im Monatsrund ist der Vollmund, Mond, Mund der mir das Weltall öffnet die Worte und die Freude mir ins Herz einträufelt Zuverlässig, durch Wolken hindurch spüre ich seine Emphase die mich im Wahn bestärkt die mich bestärkt auch beschwächt wenn ich diesen Halt im Monatsbogen verliere Eure Sonnwendfeuer ihr laßt sie brennen Versuch ich zur Jagd den Speer, den Pfeil zu stemmen Euer Licht nicht das Rüben leuchtet der Gerste und dem Hafer vielleicht Reicht meine Magie bis zum Auerbüffel langt mein Zauber an den Auerhahn Jagt die Gams den Berg hinan bis ihr Blut in einem Schlag den Speer umquillt Laute Stille Wie Euch die Gesellschaft erheitert ist es die Stille, die mich erweitert die mir Einsamkeit das Kostbarste sein zu lassen erscheint. Andrea Du mein Dunkel. Du, mein Nah. Wie ich Dich spüre Deine Wärme ich noch fühle Wie ich an Dir leide aber ständig an Dich glaube Wie Deine Worte heiß Dich entblättern Zittert meine Hand nach Dir. Rühr mich an, Du rührst mich an. Kreisender Planet wo schon mein Ende steht Stehst Du doch erst am Anfang Ach, schwarzer Engel, der Du das rote Gold der Stirne trägst Der Du meine Kinder trugst Wie Du mich ertrugst. Dich ertrage ich Dich frage. Letztgeborene. ein Quantum Glück Eine Freude ist mir so nahe als hätt vom Mond ich es getrunken Der seine Träne, seine Liebe mir ins Herz gesungen wo ich bin versunken an einem Engel Holder, der Du den Bernstein im Sonnenlicht drehst, den Blitz, den der Strom bewegt Ach Engel, Deine Freude und bin doch so nah so weit weg da. Ein Pokal schäumenden Elixiers des Mondgefunkten Lichtes Strahlend, Wüstengesicht eine Pflanze hält es nicht. Wäre doch seine Korona so heiß, so liebgewonnen wie des Tags Gestirn Ach, dahin. Meine Neumonde sind gezählt der Volle, der mich wählt stößt mich auf seinen dunklen Bruder zurück. Blutend, voller Leiden doch auch ein Quantum Glück. Werder Junger Werder, du hast die Werthe nicht getroffen. Du hast getrunken und bist an Deiner Liebe ersoffen. Während Verstand das Geld begehrte Adelige Bande an der Liebe zehrte hast Du einen Weg, ein weggenommen Bist vom Tod zum Leben gekommen Der Tod nahm Dich gerne wieder auf. Steine Während Ihr Euch um die Steine sammelt Während Ihr die Feuer sorgsam nährt Während Ihr die Tür zurammelt Während Euer Glanz das Herz Euch stiehlt Zielt mein Blick auf Bäume Laub, so gold, Äste, leer, doch so voll von Bedeutung Undeutbar, Eure Kleider. Die Krawatten, das Gold, Silber Wie ihr scheint Als wären die Sterne auf die Erde gekommen die für mich der Mond bewacht. Einmal Einmal wenn Licht auf mich fällt bin ich für Euch da Aber ich war es nicht, ich war es nie. Glanz, Genie. Wie seht ihr nur? Wie seid ihr Sie? Du. Eure Welt Euer Muß und Euer Geld und Eure Welt Die Fliehkraft eines Planeten reicht nicht aus mich dahin zu bringen woher ich komme Sohn der Asche Tochter der Sterne Mond Mond, Dein Licht krümmt den Horizont Dir entgegen Mir in die Stirn Brausebläschen, so gold, so silber so solid, so hold Warum haben wir uns damals getrennt warum Du da oben am Himmel brennst? Feuer, in meiner Stirn, der Sterne Gleiche Dann treibt der Shirocco meinen Staub dem Wald entgegen. Wie atme ich da auf. Wie nimmst Du mich da auf. Wenn ich am Horizont untergehe. Tod Tot. Ich bin tot, schon lange tot. Ohne Not, ohne Not. Was Du siehst, ist Not denn ich bin tot, tot, tot. Meine Kinder leben Euch aber nicht sie nur das Bild das sie sind wohllt ihr sehen Gehen Kann ich noch lange nicht Stehen muß ich, dann falle ich. Tot, ich bin tot ohne Not. Gib mir einen Hauch von Lust Gib mir einen Hauch von Lust den, der liebesbewußt mich auf die Essenz des Seienden stößt. Was ich nicht weiß, was ich weiß. So heiß, und doch liebesbetrogen Die Wogen die das Leben an Land gespült. weinende Berge In den weinenden Bergen die Träume gelesen Schäumendes, Geklärtes, wie Bremser weichen die Schollen sich im Regen ein Grundgetrieben, Staub - zerstieben Sonnenglanz auf dem Fluß der Erkenntnis der die Flaschen mit dem Gold Der Erkenntnis füllt. Dann fallen die Blätter, schneiden sie die Reben bis auf Augen, die sich für den nächsten Frühling an das Holz festsaugen Brecht doch aus. Ein neues Leben winkt. Dalai Lama's Notwendigkeit Maschinen erfunden, die putzen Roboter, zum Mähen benutzen Elektronische Arme, Autos zimmern Computergesteuerte Abendlichtdimmer. Das Schreiben ist so einfach, wenn die DEL-Taste klackt. Bald nimmt uns das Mikrofon auch das noch ab. Wir glänzen, wir glänzen in unseren hohlen, mechanischen Tänzen. Eine Gebetstrommel surrt. bunte Steine tanzen Wie meine Reime tanzen bunte Steine tanzen durch Finger durch das Spiel von Trillionen erste Ebene, zweite, dritte, drehen der Steine der Mitte. Wie ein Meister der Chancen nimmt der grüne Drache die Steine auf liebt grüne, liebt rote, legt auch schwarze und weiße darauf. Sein Jadegrün schmeißt mich aus seinem Hochzeitsbett lädt mich ein bunte Steine, Duett. drei junge Täubchen Ein Schattengespinst voll schwarzer Höhlen voller Geister die mich annöhlen Flusen schweben aus meinen Träumen verstauben das Licht kann's nicht ausräumen Im Morgenlicht flimmerten Sonnenstäubchen Es flog zum Himmel die Seele wie ein junges Täubchen drei junge Täubchen brechen die Ziegel auf flattern die Flusen wie fliegende Besen hinaus Die Sonnenstäubchen senken sich. Der Wind nimmt mich zur Sonne hinauf. Meine erste Lesung Meine erste Lesung sie schleicht sich heran wie ich das Papier auffalte schrittgespannt die Hauptlinie aufnehme Berührt sie mein Hemd Bevor ich lese sie mich in den Schatten drängt da steht sie und lächelt der Schatten wandert in mein Gesicht Da hebt sie an, wie schön sie spricht Das Dunkle fließt in mich hinein, herab doch es liegt kein Leben darin. Alles verlieren, sogar die Liebe Alles verlieren, alles verlieren sogar die Liebe sogar den Verstand Wie Wucht ist Wahnsinn der Wirklichkeit der die Gebeine der Menschen zerreißt Alles verlieren sogar den Vater sogar die Schwester - nein, die Zukunft verloren. Eine Reise zum Mond Eine Reise angetreten, angetreten zum Mond. Nie dort zu leben, bestätigt der Mann, der als Illusion im Gesicht Lunas wohnt. Eine Reise, weit dahinter, eine Schleuder, Swingby und bringt die Zahl '13' doch drei Söhne lebend zurück. Blind geboren Der Mensch ist blind geboren, doch wehe, wenn er blind gestorben ist. The sin do us Before we are old enough to understand the sin done to us we do the sin they did to us. Kleine Puppe Kleine Puppe dreh Dich doch. Sag, bist Du nicht, oder magst Du noch. Mach Deine ersten kleinen Schritte. Doch nicht ohne meine Hand, ach bitte. Verhalt Dich gleich, sei doch normal. Dein Egoismus wird mir zur Qual. Was reißt Du hart an meiner Hand verlierst Du jetzt ganz den Verstand. Dich hab ich lieb, so lieb, daß ich Dich bis zum Festhalten lieb. Und die Hand gräbt der Sünde Grab. Stirb doch, Hand, stirb doch ab. Schwester Schwester Deine Pupillen kannst Du Dich nicht sehen Meine willst Du sehen Doch Du siehst nicht dahinter Menschen fliegen für den Blick in zwei Pupillen um die Erde Und sie haben doch nicht gesehen Die Schwärze meiner Pupillen zeigt mir den Weg der Sehnsucht zum Tod Leben will ich. Sehen kann ich. Doch Du willst das Glück auf Kosten der Not. Unser und anderer Glück Wir sind auf der Erde, um unser und anderer Glück zu vermehren. Nicht immer ist unser Glück auch das der anderen, es kann ihr Schmerz sein. Damit müssen wir vorsichtig umgehen. Wir sind nicht von dieser Welt. Ich existiere nicht. Ich existiere nicht. Ihr seht mich nicht. Ihr seht mich nicht. Wie kann ich Euch sehen wenn ihr nicht zu sehen vermögt? Eine Seele ist nicht der Körper. Eine zerbrechlichen Stütze, gewiss. Von all den Wesen im Universum weiß ich nicht. Ihr paar mir lieben Menschen, seht ihr mich nicht? Gut. Schick ich Euch Fotos. Schick ich Euch Filme. Schick ich das alte Gerüst persönlich zu Euch. Doch wenn ihr mir antwortet ist meine Welt schon erleuchtet. Amen. Paradise Die Menschen tragen das Paradies im Herzen. Sie halten mit einem flammenden Schwert davor Wache. Denn sie halten sich für Engel. Human are paradise in heart. They guard it with a flaming sword. They want to reach angel. Bauplan Ein Haus zu bauen ist mehr als eine Hütte. Es ist ein Plan der genaue Orte exakte Maße bestimmt. Wie das Leben diese Räume ausfüllt soll die Freude und kein Plan bestimmen. volle Monde Es steht heute noch nicht fest wieviele volle Monde Du erlebst. Es wird eines Tages feststehen. Aber noch nicht jetzt. Bleib Unter der Decke bewegt sich die Hand. Sie gräbt in der Grotte des Blutes. Sie gräbt, und im Auge erlischt der Verstand. Bleib, spricht sie. Wär ich doch nicht geblieben. Gut? Warum was wir verehren verheeren zerstören Gott handelt durch den Menschen und Gott ist doch gut? Tun Manchmal, mögen, nicht getan. Immer wieder, doch getan. Niemals tun? Tun. Und doch: Angetan. Würde dieses Tun endlich - enden. Alt Wie weit kann mein Leben reichen Reiche mir die Welt die Hand Gleiche mir die Rechnung aus. Wie lange bleibe ich noch auf? Wie lange nimmt der Fluß den Lauf? Ein paar Schritte sind es nur. Doch Tage, bis die Macht des Mondes Leben wieder gibt und mir die Freude. Alt, ach, werde ich. Inneninspektionen Visionen für Andere. Inneninspektionen. Haut, dünn wie Papier Leben, schreibe auf mir. Häwelmann Neumond, zeig mir Dein Gesicht. Deine helle Seite, die seh ich nicht. Zeig mir, wohin die Reise geht. Häwelmann spricht, läuft und geht. Zäh wie Honig Zäh wie Honig ist dieses Leben. Es rinnt die Zeit wie Honigtau. Die Bienen, die so fleißig streben Halten mir hin voll Geld die Hand. Viel zu groß ist diese Hand. Ein Kind stolpert über den Rand der Zeit, die mir bleibt. Verschieden bin ich, so verschieden bis ich verschieden bin. Ein Störfaktor in der Atmosphäre. Mehrere Tonnen CO². Ein Erbe an die Wüste. Ein Tropfen in den Regensturm. Freiheit, Freiheit Freiheit, Freiheit. Freiheit, wenn ich geh. Freiheit, Freiheit. Die nach dem Leben ich so gerne seh. Freiheit, Freiheit. Von jedem Körperzwang. Freiheit, Freiheit. Vor dem Leben ist mir bang. Freiheit, Freiheit. Wie lerne ich das Freuen? Freiheit, Freiheit? Wer wird mich betreuen? Freiheit, Freiheit. Freiheit, wenn ich geh. Freiheit, Freiheit. Wenn ich nichts mehr seh. Ich weiß nicht. Ich weiß nicht, wohin. ich weiß nicht, wo bin. Ich weiß nicht, wo Sinn. Hinter meiner Stirn Hinter meinem Stern Hinter meinem Starren Wohin geht mein Leben? Wohin geht mein Streben? Wohin geht mein Reden? Wie leben meine Kinder? Wie leb' ich diesen Winter? Was kommt noch dahinter? Wer sieht mich als Kunst? Wer gibt mir die Gunst? Was hab ich verhunzt? Sie stehen, meine Kinder. Sie sehen, meine Kinder. Sie gehen, meine Kinder. Das Große Ganze Litauen. Lettland. Estland. Armenien. Aserbeidschan. Georgien. Ukraine. Kirgistan. Turkmenistan. Kasachstan. Usbekistan. Belorußland. Rußland. Sowjetunion. Verzahnt durch Gewalt Eroberungsdrang Wahn. Der Schreckliche. Und dann? Hegemonie eines Großen über Kleinere. Demokratie? Schachpolitik. Gaspreise. Erschießen, Erschießen. Gold Irgendwann hat eine digitale Kamera das Gold meiner Worte aufgenommen Extrahiert, selektiert hab ich sie zur Färbung meiner Gedichte genommen. 28 Pixel, die die Farben nennen die golden über das Grün wegrennen. Das Grün der libyschen Flagge. Die einzige, die nur eine Farbe kennt. Göttlichkeit Es gibt Begierden die übersteigen Deine Phantasie Was Du mit Deiner Phantasie erdenken kannst erreichst Du damit nie Dein Geist Dein Körper Deine Seele sind aufzugeben nach diesem sagenhaften Streben Wenn Du geläutert in Dich zurückhinkehrst werden Träume Dich plagen die keine Süße mehr ernährt. Die höchsten Entwicklungen Die höchsten Entwicklungen des Rades sind wohl die Gebetsmühle die Festplatte David Singmaster 43 Trillionen Kombinationen ausgerechnet Sie sind alles alte Bekannte Nicht zu berühren Jede Drehung eine Erfahrung ein Tanz um den Verschleiß Urknall Diese Dunkelheit die nicht zu sehen die ich nicht gesehen Der Zeitpunkt 'Geburt' das Davor und das Davor davor Mein persönlicher Urknall. Hans im Glück oder "Soviel Du tragen kannst" Ein Goldklumpen auf der Schulter Eine Wüste voller Edelsteine Ein Schluck Wasser. Das letzte, was Du mitnehmen kannst. Ein Atemzug Luft. Ein Augenblick Licht. Wenn Du Glück hast Das Zwitschern von Vögeln. Gordischer Knoten Knoten, die sich durch unser Leben ziehen sind erst durch die Städte geworden gezogen. Was es in unserem Leben gibt hat nur die Stadt für uns aufgeborgen. Als die ersten Mauern standen die ersten Pfähle in den Boden getrieben Blieben uns nur Jahrtausende Diese Knoten wieder zu lösen. Wir beherrschen das Lösen der Knoten nicht. Wir können sie bis heute nur zerschlagen. Was Du nicht kriegen kannst. Jedes Geheimnis hast Du mir geraubt. Hast mir kein Geheimes mehr zu meiner Freiheit erlaubt. Mein Leben zu leben, dafür lebtest Du. Ich versank. Ich ertrank. Trinken tust Du nicht von meinem Leben. Mein Leben: Was ich Dir schenke, das nimmst Du nicht. Was ich Dir biete, das siehst Du nicht. Selbst meine Kinder siehst Du nicht. Du siehst nur was Du nicht kriegen kannst. Wozu sterben Wozu sterben wenn man stirbt wenn die Zeit Dein Leben erwirbt? Ein Leben betreten. Die Hoffnung erwerben. Erwerben? Ihr werdet gekauft. Ein Paradies auf Erden ist Euch erlaubt. Hoffnungen. Illusionen. Komplizierter verwebt. Die Komplexität Wo wir einst standen bewegen wir uns heute. Ziehen Spuren. Agrarökonomie Wir pflegen die Landschaft. Wir pflegen sie tot. Es singt kein Vogel zum Morgen, zum Abendrot. Sie verstummen. Sie sind nicht tot. Sie leben nur nicht mehr. Für die Jagd gemacht Wir waren für die Jagd gemacht. Haben uns an die Landwirtschaft herangedacht. Wie unsere Körper sich auf eine Welt bereiteten Während wir um Metall streiteten. Haben wir die Stadt erbaut Haben wir den Krieg geschaut Haben wir Menschen für Menschen geschlachtet Versprechungen, Erpressungen. Unsere Füße berühren immer noch die Erde. Auch wenn sie jetzt versiegelt scheint Bricht Laub durch Asphalt. Besiedeln Bäume Dächer Breitet Moos sich auf Dachziegeln aus. Die Verwitterung bleibt. Wir treiben sie mit Maschinen rotten sie mit Gift aus, heraus. Die alte Welt, die alte Welt. Die Neue Welt. Sie steht, sie fällt. Hoffentlich Wir zoomen immer näher an Gottes Haus heran Wir sehen uns den Anfang vom Anfang an Durchstechen Myriaden bewohnter Welten mit Superteleskopen, von unserer Erde aus. Wir sagen, es sei nur ein Punkt, eine Singularität. Haben die Polarisieriung des Lichts der ersten Stunden erspäht. Die Zeit, die Linsen und Spiegel durchmessen schieben sich in Wellenfronten an uns heran. Gespeicherte Zeit, wie die in Steinen fluktuiert um das lebendige Vakuum herum Während wir von unserem Planeten aus strahlen Dreht sich auch für uns der Universumszeiger um und um. Schieben wir uns mit Lachen in die Zeit hinein, leiden an Botenstoffen, frieren unser Lachen ein Lachen in Bildern, Lachen überhaupt Während sich unsere Welt durch uns entlaubt. Die letzte Spur Chlorophyl auf einem Digi-Pixel verschwindet. Verschwinden wir, weil wir gewitzelt wir verstünden die Welt. Sie holt nur Luft während sie für uns die Gruft bereitet, die wir bereiten. Wenn unser letztes Photon verlischt unser letztes Elektron die Welt umzischt die Kohle, das Gas und das Öl ausgebrannt hilft nur noch unser -Umwelt-Verstand. Hoffentlich. Das stolze Unicorn Meinen Bogen hatte ich schon so fest angespannt den langen Pfeil mit seiner Kerbe eingelegt Die Federn zitterten. Die Nüstern witterten. Das stolze Tier bäumte sich auf es zeigte mir seinen Lauf Da senkte ich den Bogen. Da neigte ich die Feder. Da nahm ich die Spannung heraus. Ein stolzes Tier, und es gehört nicht mir. Den Wald begehe ich noch. Doch zu sehen verboten ist mir das stolze Unicorn. (für Anita) Daß die Illusion die Liebe ist Zwischen Mustern und Farben Zwischen Steinen und Feldern Zwischen Morgen und Abend suche ich eine Wahrheit. Die Wahrheit ist Illusion. Ich liebe sie schon. Sie liebt mich nicht. Weit, weit weg. Und doch so nah. Ein Brennen auf den Hoden Eine Lust, wie zu toben Zu überfallen die Liebe. Zu überfallen die Eine und darauf zu stoßen daß die Illusion die Liebe ist. An die Liebe angekettet Selbstbestimmung auf dem Weg verirrt Blutgerinnung Geist verwirrt Es blutet nicht Welche Farbe hat des Geistes Blut? Die Klarheit des Auges Das Verneinen kein Platz, der sicher ist Bewegung, um Himmels willen Depression, der gefallene Engel Der nötige Ernst geht ihm ab Hilfsbereit. Nett. Wie denn rebellisch? An die Liebe angekettet der Mutter So gewöhnlich Jeder Tag erscheint so gewöhnlich mit seinen ungewöhnlichen kleinen Wundern Er erstreckt sich dahin, wie eine lange Schlange, die, satt und ohne Ziel, am eigenen Schwanz sich zusammenbeißt. Irgendwann löst sie ihren Griff Dieser Tag ist dann außergewöhnlich Er nennt sich "meine letzte Stunde". Flügel Wenn ich Flügel hätte flöge ich auf der Linie des Horizontes in die brennende Sonne hinein Wählte eine ewige Morgensonne Ihr Licht, so frisch, so rein. Jean Paul Wie ein Bettler stehe ich an der Tür Deines Lebens Wenn Du aufbrichst gehe ich. 'Mein Kampf' Wie läßt sich das verstehen daß dieser Mann Verdun über ganz Europa brachte Eine Logik der Zerstörung die doch in den Augen eines Künstlers brennen muß Seine Kunst war das Eisen Sein Wunsch war der Tod Nie pflückte er Lilien. Blumen, genommen, sind tot. schöne Stimme Wir wollen nur Euer Bestes Euren Körper begehren den ganzen Zauber Eurer inneren Schönheit wollen wir darüber verlieren Nur zu streicheln anzufassen ein Stückchen die Hand über die Hüfte gleiten lassen Ein bißchen mehr die nackte Haut wie die Hand sich an die Brüste traut Wie die Boten unserer Sehnsucht die Hinterwangen umfliegen Wie sie die Haut der Schenkel bloßlegen das seidigste Stück das größte Glück? Für einen Moment opfern wir die Sehnsucht auf dem Altar der Liebe. Nur ein Komma Nur ein Komma zwischen zwei Sätzen die früher gesprochen die später losgebrochen einen meine Mutter gesagt einen meine Tochter gefragt Ach, Kinder, Kinder, wie hänge ich zwischen den Zeiten die Weiten entdeckt ihr erst jetzt. Aldous Huxley Das schöne neue Geld umfliegt die ganze Welt Sie geben sich gegenseitig Kredit weil sie an die Phantasien glauben die sie selber geschaffen haben. Ihre Lügengebäude halten eine ganze Stange von Jahren, bevor sie zusammenfallen. Eine glänzende Welt ist auferstanden die kaum noch zu verstehen ist. Wie die Reichen ihre Vermögen banden hat für die Armen das größte Gewicht. Das Tafelgeschirr bricht immer wieder. Die Börse schwingt sie auf und nieder. Erstmal sind die Börsen leer. Dann machen sie daraus wieder mehr. Der kleine Prinz II Wie der kleine Prinz will ich springen wenn die Schlange mich endlich mal beißt doch nicht die kleinen Planeten bezwingen die der kleine Prinz schon lange bereist Da draußen sind Myriaden von Sternen Milliarden von Erden umkreist Vielleicht ist es einer von denen wo es nicht not tut, daß die Schlange beißt. Noch bin ich an diesen Körper gebunden den ihr Millionen mit mir teilt Zwar haben wir diese Erde für schön befunden Doch wird hier viel zu lange verweilt Als Motte werde ich den ersten Fuß setzen werde sehen, ob mich einer erschlägt Fliege ich durch die Luft, nicht in Fetzen ist es diese, die mich wirklich erträgt. so Schön am Leben zu begreifen am verstehen zu bleiben wissen, daß man erfährt daß man Liebt Leben ist Lieben daß man Liebt fast möchte ich schreien mir die augen ausreißen mir die welt einverleiben es ist einfach so Schön so Schön zu Sein Spiegelbild Dein Spiegelbild, in mir geboren will ich Dein Gegenüber sein Wenn Sonnenschein Dich auserkoren schmieg ich wie Kater an Dein Bein Wenn Du dich dann im Spiegelbogen drehst Drehst Du mein Herz herum. Weil ich, wenn Du gehst als Spiegelglas zerbreche. Nur so, darum. Es stirbt in mir. Es stirbt in mir. Es sucht der Haß nach seinen Feinden die schon lange schon Verrückte sind verrückt nach Drogen Dieser Haß den ich abgeben möchte wächst und gedeiht in mir. Es ist der Haß daß sie die Ungewordenen überfallen mit künstlichen Botenstoffen Wo doch jeder weiß daß wahre Freude nur von innen kommt. Sie werden nicht weichen doch einst erreichen Gefängnismauern, so hoffe ich. Der Hausmeister, ihr Nachbar hat seine Seele an das Geld verkauft. Mit allem guten Willen hat er sich erpressbar gemacht und statt die Anlage zu pflegen sich in Schwarzarbeit zu regen. Das wußten sie. Nun sind sie heiter solange zugeführte Dopamine das Hähnchenverkäuferelend ihres Lebens überblenden. Einmal laut zu sein das hilft hier nicht. Doch diese Karte sticht, auch wenn nur einmal. Wie war ich glücklich? Wie war's noch als ich glücklich war? Wie war's noch als ich ahnungslos war? Bis ich geschlagen wurde, meine Tochter mit einem Lederball beschossen. Begann ich mich zu wehren Unverdrossen Doch agitiere ich nur noch? Oder sind diese Männer Ihre Mutter wäscht ihnen die Wäsche das wahre Unheil? Augen zu, Ohren zu? Läßt mich diese Plage dann in Ruh? Muß ich mein Leiden weiterleiden? Müssen diese Männer nicht eines Tages selbst bestehen? Haben sie mehr zu verkaufen als sie vorgeben? Wenn ich nur gehen könnte. Doch ich bin zu widerstehen gewohnt. Das ist mein Leiden. Was ich nie für mich tat - denen tu ich's. Glanzloser Rat. früher Vatertod Daß Männer sterben, wußte ich schon Herrn Schwital klemmte ein ein Güterwaggon Herr Schams folgte seinem Sohn der fuhr zuletzt im Auto davon Meine Großväter starben, die Großmütter auch. Doch die letzte hatte lang noch ihren Lebenshauch. Mein Vater fuhr zu seiner Profession Lehrer, im Anwärterstatus, fast Beamter war er schon. Er kam von seiner letzten Fahrt nicht zurück. Und andere Mütter waren auch alleine. Wo war mein Vaterglück? Männer sterben, vor allem Väter. Ich hoffe, es trifft mich - später. Kaktus Die Welt hat Stacheln wie ein Kaktus. Sein Herz schneide ich auf und trinke daraus. Beginn und Ende Es ist nicht der Baum, der strebt Es ist nicht der Same, der lebt Es ist der Moment in dem der Pollen den Stempel berührt wie in einer Ganglie der Schlauch zur Erbanlage führt Dies ist der Moment in dem das Leben beginnt die Zukunft bestimmt Ein Baum ersteht, Wind, der weht durch die Blüten Heim für Vögel, für Insekten bis der Sturm den Halt anbrüllt bis der Baum zu Tode fällt Dann ist sein Leben voll erfüllt. Karma Alles vorbestimmt? Alles, was geschehen muß, Alles, muß geschehen? Es wird geschehen einen eigenen Charakter haben Die Toten stehen jetzt schon fest Doch noch ungeahnt die Neugebornen. Geld Es geht nicht so viel Geld für Reiche an Steuern verloren wie durch ihre eigene Gier nach dem großen Geld. Nur Nur in die Augen sehen Nur in die Augen sehen Dann will ich gehen. Feuer Rot, mit weißer Schrift Hebelmechanik, Plastikschlauch Nie hat dieser Feuerlöscher genutzt solange er im orangenen Käfer lag Sonst wurde jedes Feuer gelöscht. In mir, fast jeden Tag. Die Jagd nach Bildern Die Jagd Mammuts, Pferde, Giraffen in Felsen graviert als Malerei an Höhlenwände - geschnmiert? Malen in Ton, auf Papyrus, später in Handschriften auf Leinwand Lithografie, Tiefdruck, Offset Daguerrographie, Photografie, Filme auf Zelluloid Grau, Ton, Farbe Dann: Kathodenstrahlröhren zeilengezeichnete Bilder Grau, Farbe. Die Bildqualität verbessert sich. Auch Computer stimmen mit ein. Hier zählen dann Pixel, Farbtiefe. Jede Zeit verbinden wir mit den Bildern, die die Menschen in dieser Zeit gemacht. Doch es ist nicht so sehr das, was sie dokumentieren. Es ist vielmehr die Art, wie sie angefertigt wurden, und mit welcher Genauigkeit. Nach unten ist noch viel Platz. Nach unten ist noch viel Platz. Langsam wird er ausgefüllt. In Nano-Dimensionen wachsen Giga-Werte. Ganze Länder wären bedeckt, stellte man sie in ENIAC Architektur her, in der Menge, in der wir heute Musik hören, Filme betrachten, und sonstige Daten bewegen. Dennoch: Dank Mikroarchitektur wächst auch die Makroarchitektur. Der Handel wird billiger, Waren lassen sich fast so leicht bewegen wie die Datenströme, die sie steuern oder finanzieren. Dieses Mehr wird von immer mehr Menschen in immer mehr mikrogesteuerten Fabriken hergestellt. Am Ende sieht die ganze Welt wie Europa aus. Vernetzt durch Autobahnen, riesige Flughäfen, Rohstoffleitungen, Tiefwasserhäfen. Die Mikrowelt kann dies haargenau, und vor allem: sehr schnell kalkulieren. Eines Tages reißen wir die Platten heraus, verlegen den Hochbau unter die Erde, Pflanzen Wälder darauf, füllen ehemalige Hochhausstädte mit Plantagen für den riesigen Bedarf. Oder eine Katastrophe minimiert die Anforderungen unserer Welt an die natürlich Welt, indem sie mich dich uns alle einige viele in den Untergang reißt. Reißen wir das Steuer noch herum? Wir haben uns viel Mühe gegeben, dies nicht zu tun. Doch wir werden es tun müssen. Sonst müssen zu viele von uns zu früh gehen, oder zu viele kommen vermehrt zu uns. Wohlstand Graue kleine Mäuse ducken sich in ihrem Lebenshorizont Wer spielt, verliert, gewinnt - er wird belohnt. Eigne Räume engen sich. Lange Jahre strecken sich. Betrogen um Lohn, Rente und Pension wird man alt, kalt. Kaltgestellt. An den Tischen der Buffets stehen die gewählten Henker. Die Schlinge zieht sich langsam zu Vergessen wird zum Kerker. Jede Lebensphase Jede Lebensphase hat ihre Unvernunft. Der größte Irrglaube an die eigene Vernunft ist, immer vernünftig zu handeln. Überleben wir die Kindheit, weil zufällig alle Autofahrer aufgepaßt haben, werden wir am Ende der Jugend - wenn wir in der Zeit bis dahin nicht mißbraucht und sogar noch weggeworfen wurden - selber Autofahrer. Doch erst gefahren, Gefahren für uns selber. Doch der Hormone Überschwung dem Überschwung ist keine Kurve gewachsen - Unter Alkohol, Drogen voller Dröhnung, hält kein Airbag stand, keine Sicherheitsgurtverankerung. Wie Crashtest-Dummies schleudert es die jungen Menschen in winterhaft schneebestäubte glitzernde Waldlandschaften um den Weihnachtsbaum gewickelt - tot Die Schönhheit ihrer jungen Jahre rötet Lichtnelken, Klatschmohn, Rosen - tot. Inmitten gelben Laubs bunter Herbstfarben Blätter ziehen Blutschlieren das Ende eines Lebensstrangs - tot. Von Tag zu Tag trauern die Überlebenden, Nachgebliebenen. Wie schön Wie schön die Worte zu wählen Schönes zu schreiben ohne Not In Blumen zu schwelgen, in schönsten Tönen - ich wär da tot. Sicher, es ist ein Wunder wie der Frühling Hoffnung bereitet. Doch immer tiefer sitzt in mir der Winter, der mich leidet Der mich Leiden macht. All diese Schönheit, all dieser Glanz macht mich wach, nach all dem Winterschlaf Hängt diese Schönheit nur an einer Neigung von 23,44 Grad, Erdachse zu Bahnebene angeneigt. Alle Menschen sind von Geburt an gleich In der Erklärung der französischen Nationalversammlung hieß es: Alle Menschen sind von Geburt an gleich. Dann, 100 Jahre, 175 Jahre später erkämpften sich die Frauen die gleichen Rechte zu den Männern. Heute noch sind sie unterrepräsentiert und unterbezahlt. Wir wissen's ja: Männer und Frauen sind von Geburt an nicht gleich. Doch das ist uns Männern ja heut noch gleich. Blumen Ein Zaun aus Worten Maschen aus Lettern Gärten aus Sätzen Die Blumen nur ihr seht sie hier die ihr sie lest zu Sträußen bindet einem Liebsten in die Hände legt. Eine Frau fickt um ihr Leben Eine Frau fickt um ihr Leben als wär's ohne Ficken vergeben Sie glaubt nicht an Gott, an das Gute im Menschen. Darum müssen Münzen und Scheine - wie sie in ihren Augen glänzen für die guten Werte stehen - ach, und das, was sonst noch steht. Die Welt ist nicht schön Die Welt ist nicht schön wenn Menschen leiden. Im Gras und Frühlingsgrün zwitschern die, die uns meiden Sie wissen warum. Sie singen's von den Dächern da sie ständig Raubtiere fliehen - warum sollten sie uns da trauen? Sperren wir sie ein, vertrauen sie - der Hand, die sie füttert, dem Wort, das bekümmert um ihre Einsamkeit redet. Nein, sie wissen es seit Millionen Jahren daß wir für nichts Gutes stehn. Sie wissen es, ohne die Streifen von KZ-Kleidung zu verstehen. Auch wenn wir sie nicht verstehen: Sie haben uns schon längst verstanden. Das Rätsel um das eigene Ich Das Rätsel um das eigene Ich wird vom Wirklichen überblendet. Wie Du den anderen Menschen siehst sieht er Dich, und ständig ist da ein Verlaß, ein Vertrauen daß dieses körperliche Gefäß auch eine Seele bindet. Wir sind keine Gegenstände doch behandeln wir die die nicht dem unseren entsprechen von Innen wie von Außen nicht als würden sie, als würden wir uns entgegenstehen. Augen Als Kinder saßen wir in der Schule Die Stühle glattlackiert, die Schuhe noch Staub vom Fangenspielen anhaftend Bekamen wir das Auge erklärt, zu sehen in des anderen, wenn er, sie die abdeckende Hand vom Lid entfernte Wie ein kleiner Gummiball schnellte die Pupille, ohne jeden Willen von Groß nach Klein zurück Ein kleines Meisterstück der Natur. Doch, und das war wichtig, und dieses Wunder war uns nicht bewußt Daß unsere Pupille auch zurückschnellte ohne unseren Willen, nicht zu sehen - doch das, was uns bewußt als Menschen macht ist hinter diesem kleinen Schwarz verborgen. Eine Feder fehlt im Käppchen Eine Feder fehlt im Käppchen, ein Haus, ein Geld, das trägt es schon. Nur fehlt nur noch ein kleines Kind eins von denen, die mir genommen sind. Das Kleinste, sagt die dreizehnte Fee tut damit diesen Menschen weh. Mögen Rosen doch ranken meinen Winterschlaf meiner Liebsten danken, mit einem Kuß versiegeln diesen Elternschmerz. Zwei Haare Zwei Haare, im Zufall meine Hand gezupft aus dem Schopf, der meine Stirn bedeckt Zwei Farben, schmal dahingetupft, stehen für zwei Zeiten meines Lebens: Eins, aschblond wie die letzten 40 Jahre Zwei, silberweiß, bis zur letzten Bahre. Sie erinnern mich daran, daß ich hier bin. Daß auf Zeit ich nur Menschenkind bin. Tratsch Farbschablonen, wie umgewandelt gegen das innere Ich darin. Flecken, einfach farbbehaftet, trommeln in den lautren Sinn. Sozial ist es uns gegeben, zu tauschen was im Menschen drin. Dann regieren nicht mehr Formen, Farben, es scheint uns reiner Tratsch Gewinn. Echt Durch Äußeres das Innere auszudrücken kann auch Lügen heißen. Im Grunde ist es immer Lug. Denn nicht das Schöne, das uns ziert, ist die Pflicht, die Gutes schafft. Auch betont es mit aller Kraft das Böse, wenn es so behaftet. Letztlich durch die echten Taten kann der Tragende sein Ich verraten. Geh Wissen! In der schwersten deutschen Zeit einer grauenvollen Zeit, hatte ein Schüler Mut. Meiner Großtante versicherte er, daß nicht Wissen, sondern daß Gewissen Richtiges tut. Doch ohne Wissen formen wir auch nicht unser Gewissen. Dennoch, selbst wenn wir wissen, es kann das falsche Wissen sein. Nur ständige Prüfung hält dem Bösen stand, dem Bösen auch, das von eigener Hand In Unwissen handelt. Gut? Gutes ist eine Sache des Verstandes. Denn das Gefühl dazu ist uns Betrug. Nicht, weil gut man sich fühlen kann wenn man grundsätzlich Böses tut, ist das Getane Böse auch gut. Das ist zu einfach, weil das gefühlte 'Gut', das Getane auch im Bösen Gutes sucht. Gut fühlen ist kein gutes Gewissen. Unter Umständen läßt es sogar das vermissen. Es braucht noch nicht einmal einen Drogenrausch, um diese Instanz auszuschalten. Manche sind konstruiert, um das gute Gefühl trotz bös Getanem für gut zu halten. Nein Nein, sagt der Arzt, der Mond beeinflußt uns nicht. Nein, sagt der Wissenschaftler, der Mond wirkt auf uns nicht. Nein, sagt der Politiker, kein Einfluß auf Wirtschaftszyklen. Nein, sagt der Freund, wie soll diese kleine Scheibe da oben dich bestimmen? Keine Kraft zum Neumond, im Überfluß im Vollen. Fingerhaut zerreißen, bis das Blut fließt, während es bei vollem Mond gut ist. Die kleine Scheibe hat eine Masse: 74 Trillionen Tonnen Metall und Gestein. Abfall Glimmernden Granit den goldnen Quarz Brauner Erde das Bauxit Tiefen Flözen Kohle um Kohle Härteren Tonschichten Gas und Öl Flüssen all die Edelsteine, die wir so lang im Rausch geraubt Vereinen wir in Glaspalästen aus Eisenoxid, Kalkgestein gebaut Geben wir zurück als Müll. Alles ist da Raschelndes Grün flirtet mit den braunen Stämmen, die der Winter ins Blickfeld zog. Es deckt die raue Borke zum Vergessen, daß der Winter einst ins Auge stieg. Mit Blüten trägt die Jahreszeit ein Brautgewand, wie tausend duftend Rosen. Vögel wie die bunten Perlen eines Kinderkettending streifen im Flug die Blätterspitzen. Hoffnungsvoll Unsere Vergänglichkeit In mürben Rost gefaßt Schon wenn wir ein Haus bauen beginnt es zu verfallen Selbst das eben gezeugte Kind altert schon sofort Unsere Steine, unsere Knochen werden eines Tages im Magma des Erdmantels versinken Sie werden als Gebirge aufsteigen Vom Winde verweht werden. Das Wasser spült unsere Reste hinweg, aus unserem Dreck steigt neues Leben in das Licht. Ich fürchte mich nicht. Alles schon gesagt Wenn alles schon gedacht wie auch alles schon gefühlt im Grunde alles schon gesagt wurde möchte ich nicht mehr lesen. Möchte ich nur noch schreiben Selber denken. Es ist eine ungeheuere Befriedigung einen moralischen Gedanken zu fassen ein Gefühl zu finden, etwas philosophisches zu erarbeiten eine Entwicklung vorauszusagen ein neues Gedicht zu verfassen zu töpfern und formen Andere haben das alles schon gemacht, es macht mich nicht traurig - denn für mich ist das Alles neu. Nichts Neues Nichts Neues - die Welt ist kategorisiert, das Leben ist schon erfunden, das Universum funktioniert. Künstler fügen nach bestimmten und unbestimmten Regeln Farbe, Dinge, Steine zusammen. Die Verbindung von Welt und Geist ist bestimmt. Darüber hinaus regeln wir alles. eyes wide shut Liebe in der Beliebigkeit Körper in der Körperlichkeit Seelen im Drogenrausch Beliebige Körper Ungeliebte Seelen Die Masken fallen nie Den Virus gibt's in der Chirurgie an der Nadel an der Scheide an dem Penis Das Spiel spielt die Spieler aus Sie glauben sich überlegen weil sie überlegen was sie tun Beliebigkeit Lieblosigkeit Sterben mit Sehnsucht Sterben mit Sehnsucht, mit Sehnsucht sterben möcht ich Der Sehnsucht nach einem Abschluß dem endgültigem Ende vom Licht der Sonne der Sterne die durch Sehnsucht meine Augen anziehen Wahrscheinlichkeit von Liebe Die Form des Organs die Struktur des Gehirns soll bestimmen ob ich ein Guter ob ich böse bin Gibt es da eine Stochastik eine Glockenverteilung unserer Charaktereigenschaften? Wer hat sein Gehirn ganz links im Guten angesiedelt? Wer hat sein Gehirn ganz Rechts im Bösen angesiedelt? Welchen Sinn macht Menschlichkeit wenn das eine Hirn nach Liebe schreit doch dafür Menschen tötet? Welchen Sinn macht Menschlichkeit wenn sie sich Liebe nimmt doch beim Akt mit Gewalt kein bißchen Rot errötet? Erst... Erst der Verlust belehrt uns über den Wert der Dinge Er t er Ve lust be ehrt uns ber den Wer der inge Er d lust bhrt us er d W der in E der st u r e db r n d t i e g u n w W d c Et be igt uns den wahr We de Mc Erst die Liebe zeigt uns den wahren Wert der Menschen Weil die Seele Liebe braucht Weil die Seele Pausen braucht. Sie Grün sehen muß, berühren. Weil sie lieben können muß Weil sie mitfühlend ist. All das Schöne ist vergessen, wächst Wissen jetzt doch exponential können wir kein Dot vergessen lernen wir schon digital. Mit Drogen das Gehirn aufbessern die Händler im Tempel Gottes. Dem Marschrhythmus der Maschinen folgen wie einst zu Wilhelms Kaiserwettertagen. Wir merken gar nicht mehr, wie wir marschieren Doch am Rhythmus der Musik wird mir bang Wie dieses laute Klopfen eines Herzens aus dem Fond des Wagen eines jungen Menschen drang. Dank an Alpha Edison Die Nacht zum Tag gemacht. Dank an Alpha Edison. Warum noch Schlaf? Der uns um 6 Stunden Ertrag gebracht? Rhythmen, immer die gleiche Bewegung Immer die gleiche Begegnung mit dem gleichen Fertigungsteil. Den Arbeitswert auf Sozialhilfeniveau gedrückt. Wie der Staat Geld der Arbeitenden in die Taschen der Reichen spuckt. Hartz hat betrogen, das haftet ihm an. Doch daß für den eigentlichen Betrug man diesen Mann nicht belangen kann schlägt dem Faß dem Boden aus das Faß, das eigentlich übervoll schon seit Jahren überlaufen soll. Ein Tropfen nur, eine Stimme kippt das Faß nach links spült all die Heilsversprecher ewigen Wachstums auch nach Links. Ungläubig, dem Kapitalismus gegenüber Ich glaube nicht daß es so weitergehen kann Ich glaube nicht daß man alle Wünsche erfüllen kann wenn man ständig neue schafft Ich glaube nicht daß man mit dem Bau eines Hauses persönliche Freiheit schafft Ich glaube nicht daß man mit seiner Arbeit Kraft das höchste Glück erringt Ich glaube nicht daß man der Menschen Kraft bis auf's letzte aussaugen darf Ich glaube nicht daß Menschen so stark wie die Maschinen sind die sie bauen, reparieren. Autos kaufen keine Autos. Doch Kapitalisten kaufen Maschinenkraft. George W. Bush Alles hat ein Ende Bush ist abgewählt Banken werden abgewickelt Schulden gezählt im Caravan gezeltet vor dem Rückspiegel geschlafen, manikürt Häuser gepfändet stehen leer bis ans Ende der Krise Barack Obama vom Hoffnungsplanet rettet die Autoindustrie die sich hoffnungslos verzählt verplant, verzockt Papiere, keinen Cent mehr wert - sie gehörten eingestampft - in bad banks abgeschoben für ein neues Wertpapierroulette Jetzt wird gespart gerechnet, bilanciert gezählt, gewichtet Viele für zu leicht befunden die vorher für schwer beworben Die Shopping-Elite der Welt vermisst ihr buntes Plastik-Geld. Kasperletheater BRD Es war eine Religion nach 50 Jahren Trennung wiedervereint zu sein Irgendwann, in ferner Zukunft sollten die Mauern fallen '49 schleuderte man Kupferpfennige für Illusionen hinaus '89 bliesen Bananen dem Osten die Lichter aus Es war wie eine Religion doch hatte man sich schon im geteilten Deutschland eingerichtet Das Wasserwerk wurde geschlossen im neuen Bundestag wurde mit Schall geschossen Oberstes Credo des Westens: Konsumpflicht Für Wirtschaftswachstum neue Wünsche schaffen Neue Wünsche, die keiner braucht aber wie bunte Federn am Indianer den Neubesitzer schmücken Die Wünscheerfinder versprachen Glück Erfüllung des Glücks durch Erfüllung der Wünsche Wir waren glücklicher ohne Sie denn anhalten, sie wird es nie die Wünscheindustrie Shopping, Konsumieren die eigene Langeweile anstieren Das Glück, das vermeintliche die Kapitalismusillusion ins Getrennte hinüberstrahlen Wo in Leipzig Wo in Dresden Menschen für Freiheit demonstrierten für Teilhabe am Kapitalismus eben Sie sind Roller Skates gefahren in Adidas' Turnschuhen gejoggt die Haare mit Dauerwelle frisiert nach dem Lamborghini gestiert Mountain Bikes gekauft, auf die Seychellen gejettet Golf GTI gefahren um die Lotto-Halluzination gewettet Jetzt machen wir den Blödsinn eben vereint. Kasperletheater DDR Wie sehr müssen doch die Menschen an sich selbst gelitten haben In freier Öffentlichkeit eine Wirtschaft zu loben die sich selber feiert aber dem Einzelnen das nicht gibt was für ihn seine eigene Wahrheit ist Wie Hampelmänner sagten sie Jahr für Jahr die selben hohlen Texte auf spielten die Rolle des "braven Arbeiters" den dieses System glücklich machen soll während man an Wünschen litt die dieses System niemals erfüllen konnte Selbstbestimmung, freie Wahl, freies Studium, freie Arbeitswahl Lachen durfte man darüber nicht was Honecker und Konsorten an Hohlheiten von sich gaben Selbstgestaltung des Äußeren auch das gibt es ja wurde infernalisiert durch eine kommunistische Gleichmacherei die der Jugend die Haare schnitt wie das Dritte Reich den Kruden, die es nicht liebte Ein Staat von Stalins Gnaden Ein Schießbefehl, Selbstschußanlagen Ulbricht Manfred Krug hat es ihm vorgemacht Man kann kein Feld mit Sand bewässern mit Stahl und Chemie die Welt verbessern wenn man alles in Waffen steckt Die Führungsclique litt nicht an unerfüllten Wünschen Der oberste Gefangene seines Staates ihm wurden die Straßen bunt angemalt vom Hausbesitzer selbst bezahlt, selbst zu bezahlen Es war seine Schöne, Neue Welt Er wußte nichts von Eigeninitiative, Selbstorganisation Dabei blühte im Grauen ein kleiner Kapitalismus der die Versprechen die der Westen erfüllte sich selber gern stillte Waren sie doch die Sklaven eines armen Staates Bob Dylan Farbe Deiner Worte in Schwarz-Weiß ein Thementag auf 3sat Du bist so unscheinbar in den 60er Jahre farblos Farben Deine Worte Deine Stimme sie klagen den Frieden wegen Krieges an Wie Du Jede Minute gehen kleine Augen auf Jede Minute wacht ein Baby auf dieser Welt aus Fruchtwasserschlaf Der Mensch macht sich auf zu neuem Leben So alt wie Du wie Du so jung lernt es Spielen übt es Lesen Seine Augen sehen Reichtum Armut eben Wünsche, Pläne Ideen, Glauben bestimmen den Weg Wie Du gibt es so viele die Deine Minute den Tag Deiner Geburt mit Dir teilen Wie Du greifen sie zur Blume betätigen sie den Abzug einer Waffe Ratlos vor Liebe Ratlos vor Rache Worte Worte stehen nicht im Sinn meine Finger ringen um Ruhe während sie bluten vor Nichtstun Gute Nacht Jeden Abend gibt es einen Weg aus dem Leben: Es ist der Schlaf. Für all des Tages Mühe, Streben, Bewegen ist er der Lohn, keine Straf. Meine ältere Schwester Was ich Dir gebe nimmst Du nicht Was Du Dir nimmst Geb ich Dir nicht Was Du siehst das weiß ich nicht Was ich weiß das siehst Du nicht Dein Herz randaliert Deine Wut marschiert Dein Hirn generiert Pläne. Präsenz ist Dir Pflicht. Mich? Mich siehst Du nicht. Mein Sohn Ich liebe Dich. Mein Sohn, ich liebe Dich. Weckst Du mich? Schreist Du nach mir? Atmest Du mit mir? Neun Monate warst Du bei uns. Neun Monate, in denen Du wuchst. Dann, ein paar Stunden lang hörte ich Deine Stimme. Ein Piepsen, ein Flehen. Diese Stimme wird größer wie Du. Nur ein Schatten wirst Du in meinem Leben sein wie das Leben ein Schatten ist für mich. Doch leuchten Deine Augen auch für meine Frau für mich für Schwestern und Bruder. Du weißt ja noch nicht was Du alles sein wirst für Dich. Für mich bist Du ein Himmelslicht. Bild Gott einen Namen zu geben ist schon vermessen. Daß man ihm dann einen gibt: "Ich bin, der ich bin." Der die Wahrheit sagt durch nichts der doch alles ausdrückt, was in uns angelegt ist. "Du sollst Dir kein Bild von Gott machen!" "Er schuf Adam und Eva nach seinem Bilde." Ohne Spiegel kannst Du Dir ja nicht in die Augen sehen Deine Pupillen sehen, die Iris, das Weiße. Mit etwas Glück erkennst Du Deine Nasenspitze, die Oberlippe, das Verschwimmen des Bildes in Deinen halbgeschlossenen Wimpern. Da sind wir also drin: In einem Körper, der Milliarden gehören kann. Irgendeiner. Vertraut ist uns sein Aussehen, seine Schwächen, seine Stärken. Aber "das bin ja gar nicht ich." Nein. Es sind die inneren Werte. Und doch: wenn wir ausatmen, dann CO2, das auch bei unseren Denkprozessen entstanden ist. Urinieren gibt die Reste der Kohlenhydrate, zu Harn verwandelt, frei. Und selbst Träne und Speichel waren irgendwann im Laufe eines Tages auch schon in unserem Hirn. Bleibt nur zu hoffen, daß Gott dieses Bild von uns auch länger als dessen Körper aufbewahren kann. Deus ludens Wie lange war Gott alleine Wie lange hat er gelitten alleine nichts Sinnvolles zu tun nur Warten. Warten? Warten Oder sind wir nicht die ersten? Die Erste Welt, mit der er spielte? Deus ludens. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 3. Potenz Abfall Abzuholen Agrarökonomie Aldous Huxley Alle Menschen sind von Geburt an gleich Alles ist da Alles schon gesagt Alles verlieren, sogar die Liebe Alt An der Kante der Liebe An die Liebe angekettet An diesem letzten Strand Andrea Augen aus Blut heraus Bauplan Beginn und Ende Bestimmt Bewegung ohne Bewegung Bild Bleib Blind geboren Blumen Blumen des Frühlings Bob Dylan Braves Blut bunte Steine tanzen Dalai Lama's Notwendigkeit Dank an Alpha Edison Daß die Illusion die Liebe ist Das Große Ganze Das Rätsel um das eigene Ich Das stolze Unicorn Das Wesentliche David Singmaster Da, wo ich nicht gehört bin. Dein Kind träumt Der kleine Prinz II Der schöne Schein Deus ludens Die geheimnisvolle Pforte Die Gewalt zuletzt Die höchsten Entwicklungen Die Jagd nach Bildern Die kleine schöne Welt Die Liebe Die Welt ist nicht schön doch wenn sie sprechen Don Quijote drei junge Täubchen Echt Echo Eigene Schritte Eine Feder fehlt im Käppchen Eine Frau fickt um ihr Leben Eine Reise zum Mond Einmal ein Quantum Glück Einsamkeit berührt mich nicht Erinnerung Würzburg Erst... Es geht ein Grauen durch die Welt Es ist ein Ende geschehen Es stirbt in mir. Eure Welt Eure Wünsche Ewigkeit eyes wide shut Fehltritt Feuer Flip Flop Flügel Formung Freiheit, Freiheit Fromm früher Vatertod Funktionieren Für die Jagd gemacht für Ingeborg Strametz Geh Wissen! Geld Gordischer Knoten George W. Bush Gib mir einen Hauch von Lust Gold Goldener Zwerg I Goldener Zwerg II Göttlichkeit Gut? Gut? Gute Nacht Hans im Glück oder "Soviel Du tragen kannst" Haß Hassen lernen Häwelmann Heroisch Heute - fühlt sich so gut an Hier Hoffentlich Hoffnungsvoll Ich existiere nicht. Ich liebe diese schwarzen Scherben Ich sterbe den Duft Ich weiß nicht. Ihr Kinder der Asche Inneninspektionen Jagd Jean Paul Jede Lebensphase Kaktus Karma Katastrophen Kasperletheater BRD Kasperletheater DDR Keine Frucht Kleine Puppe Knoten Knoten Laute Stille leichter Tod Lichter der B#che Manisch Meine ältere Schwester 'Mein Kampf' Mein Sohn Merlin Mond Nach unten ist noch viel Platz. Nein Nichts Neues Nur Nur ein Komma Nur ein Satz Oberflächlich Paradise Quanteneffekte Reisen Riß Ruanda Schmollen Schreiben schöne Stimme Schwester Seht ihr die Wünsche nicht? Simone Sitzen geblieben So gewöhnlich So leicht So schnell so Schön Spiegelbild Spuren Steine Sterben mit Sehnsucht Süßer Apfel The sin do us Tod Tratsch' tschechischer Film Tun "Um Kinder brauchen wir uns nicht zu kümmern." Ungläubig, dem Kapitalismus gegenüber Unser und anderer Glück Urknall Verderbe ich. volle Monde Wahrscheinlichkeit von Liebe Warum sie hier Was Du nicht kriegen kannst. Was sind wir Narren Was willst Du werden Weil die Seele Liebe braucht weinende Berge Weltliteratur Wenn ich einmal bin wenn Sterne ins Leben aufbrechen Werder Wieder einmal Wie Du Wie schön Wie war ich glücklich? wie Wunder schön Winter Wirklichkeit Wohlstand Worte Wozu sterben Zäh wie Honig Zeit Zeit und Kinder Zivilisation Zorica, Julia I Zorica, Julia II Zu lieben Zum Schreiben aufgewacht Zu sterben Zwei Haare |