nur eine Wolke Es ist nur eine Wolke, die vorüberzieht. Es ist nur ein Tropfen, der den Regen macht. Es ist nur ein Schluchzen in einer kalten Nacht. Der Schmerz vergeht, das Leiden nicht. Novemberbienen Da ist eine Frische in der Luft. Der schwarze Novemberhimmel, den Quecksilberdampf illuminiert zersplittert in weiße Scherben Hauchdünn geschnitten fallen die Wolkensplitter in ein gemachtes Bad aus Kälte hinab. Wie im Sommer der Asphalt schmilzt zerschmelzen die ersten Winterboten. Zerfällt die Himmelsschwärze in ein Meer aus Schnee und Eis. umhummelt mich wie Sommerbienen tanzen einen Reigen aus Kältestacheln stechen mich weich wie Mottenfell daß ich erfriere nichts mehr gebiere wie kalt doch Novemberbienen sind. Josefine Vergeh nicht, mein Stern. Beginne das Leuchten Sei nicht so fern. Meine Augen befeuchten Tränen. Ein Stern im Schwarzen über mir scheint näher mir als ein Augenblick von Dir den ich erlaufen, erfahren muß. Ein Traum, der niemals geht. Ein Sehnen, was aus Dir entsteht. Wenn Du gehst Verblasse nicht. In Memoriam - Tod. Komm, Tod, wie Deine Wange leuchtet Monoxidrot. Deine Hand so scharf wie Messerstahl Worte, die Dir entkommen wie Kugel Knall auf blankem Fleisch Schweigst Du vergiß das Alter nicht ein gestelltes Bein ein Kind zerbricht Dein Wagen rast schneller als unsre Blicke gehn Mit Schmunzeln nimmst Du ein Millionen-Volk. Tod, immer kommst Du. Tod, kannst Du niemals - niemals? gehn. Die Kälte klimpert Ein Hauch, so früh. Die Kälte klimpert mit Rauhreifwimpern. Mit feinen Nadeln, unendlich viele sind die Birken besteckt. Bemessen sind nur die grünen Spitzen. Hauchfein rieseln Elfenwünsche Kinderblicke Engelsschützen blau in die Himmel auf - Ein Ort, der Sterne gebiert Die Zeit, in der ich existiere die, und der Ort. Ein Ort, der Sterne gebiert der Sternen gebietet zu löschen, zu vergehen Neu zu entstehen. Entsteh ich Vergeh ich Keiner hat mich je geseh'n. Schön ist der Tod Schön ist der Tod. Mir kann er nicht passieren. Er wird an mir vorbei gehen Ein anderer wird ins Grab hineinmarschieren. Da geh' ich am Abend in den Schlaf. Der nimmt mich mit, wohin? Ich weiß, ich seh ihn nie. Er geht an mir vorbei. Der volle Mond Der volle Mond ist dunkel, wenn er leuchtet. Seine dunkle Seite siehst Du nicht. Doch langsam wächst das Dunkle bis es schwarz vor Zorn die Sonn' erreicht. All ihr Licht, das Dir dann leuchtet erreicht die unsichtbare Seite nicht. Vor dem Blau des Himmels muß sie schwinden obwohl in ihr doch all's zerbricht. Doch wenn der Himmel wieder dunkelt wenn die Sonne wieder geht wenn der Mond voll wieder leuchtet ist's meine gute Seite, die ihr seht. Blut ist dicker als Wasser Blut ist dicker als Wasser. Wie wirst Du - zum Frauenhasser? Ein einsames Geleit führt Dich zum Leben hinaus. Es staunen Titanen, es fallen die Riesen. Das Sprechen verlernen, das Fühlen auch. Die Seele dem Schädel entfernen, den Sternen zu nähern dieses Knochenhaus. Eine Freundschaft beenden oder Raub mein Herz nicht aus Mein Herz ist eine Geldbörse, gebe ich Liebe, gebe ich Gold, Silber, manchmal auch Kupfer. Steine wirft mir das Schicksal ein. Eine Zeit saß an meinem Herzen ein Räuber, zählte die Steine und nahm sich das Gold. Seine Rufe schrieen nach mehr, und gab ich, bis der letzte Rubel gerollt. Mehr, mehr, schrieen seine Augen, so nahm ich bei der Liebe Kredite mit auf. Auch sie verzehrte er, hungrig wie Feuer, verbrannte den göttlichen Sitz zu schweigender Asche. Ich zahlte meine Kredite zurück. Nahm mir von meiner Frau Anleihen auf Glück. Legte Schloß und Riegel vor nicht mehr beraubt von diesem Herzenstor. Das Surren der Reifen Surren der Reifen erreicht mein Ohr. Peitscht mich den steilsten Berg empor. Peitscht mich, und peitscht mich, bis in die Seele. Wie an diesem körperlichen Glück ich mich quäle Bringt es mich doch einen Berg hinauf von dem es nur den Sturz vom Gipfel gibt. Wie ich das Steigen, das Steigen so liebe. Wie es mich steigt und steigt und steigert. Wie ich mich der Rast und der Ruhe verweiger. Wie mich das Surren der Reifen versteigert. Lasse ich das Lenkrad los. Lege ich meine Seele bloß. Versperre das Surren in einen Raum Verschließ meinen Ohren den Steigerungstraum. Bevor der Wahnsinn in mein Herz eingreift Bevor der Wahnsinn mich ganz ergreift Vertraue ich dem Fuß. Vertraue dem Bus, weil Gehen und Gefahrenwerden schwerer der Seele liegen als auf Reifen durch die Landschaft fliegen. In der Sehnsucht nach Liebe In der Sehnsucht nach Liebe sind wir uns doch gleich. Am Leiden an Liebe, gleich. Werft ihr die Hände zum Himmel Werft ihr. Zuerst. Kein Handel, der diesen Handel erzwingt. Keine Hand, die die Hand zum Schlag erzwingt. Seltene Erden. Seltene Erden. Jetzt kennt ihr den Sinn von dem, was Grün bedeckt. Es lechzt nach Augen. Nach Daumen, und Finger. Sie sind immer schneller als ihr Gewinner. Menschen sterben in der Erde darin seltene Erden in Euren Händen die Gräber sind. Ertrefflich, doch nicht. So viel Licht, und so viel Laut. Meine Stimme zerfällt vor Ihnen zu Staub. Meine Ohren vertauben, meine Stimme versengt. Versagt mir die Seele, zerspielt das Instrument. Zement aus Handeln, Fahren und Computergespenst. Nur das Rascheln von Laub, das Perlen der Bäche Das Surren von Reifen auf einer ertoteten Fläche. Wie weit reißt ihr mir die Ohren auf. Wie gezielt ist euer Augenlauf ohne mein Herz zu kennen. Ertrefflich, doch nicht. Und immer der Wind. Die Menschen zu Menschen gesehen gesind. Sie treiben wie Blätter zu Blätter gewind. Die Schatten die ihren Augen sie selber sind Wie wehen sie wie Blätter im Reigen gewunden. Wie geschunden die Seelen in geschundeten Körpern sind. Ein Reigen im Reigen. Ein Rascheln im Wind. Ein Geschunden im Gesunden. Gewunden, ja, und gebogen. Der Bogen, der die Körper spielt dieweil die Seele hinterm Auge verweilt. Weil aus Wind unsere Seelen zusammen gestoben sind. Und immer der Wind. Das Ende des Sommers Das Ende des Sommers vom Sonnenschrei in die Stille des Vorherbstes. Licht, das noch einmal geschenkt. Das in die Augen dringt wo kein Vogel singt. Die Urlauber ersterben die Straße Karibik, Polynesien Bewundern der Armen Lebenssinn. Ihren Kummer, ihre Anmut. Ihren Herbst, der von Geburt beginnt. Sehen sie die Gesamtheit der Steine die andere Geformtheit von Grün. Das Grau angeneonter Räume durchspielt ihre Tage Die Nächte, die Arbeitsplage. Nehmen die Freude des Bunten, nicht Gerade geratenen mit. Irre Ohne Sinn geh ich irre. Und irre dahin. Vergeh mich an Sehnen und Scherben darin. Scherben. Wie die Welt sich zusammen setzt Aus Sterben, Verderben, Vergehn. Erhalten wir den Stein, den Glanz aus Stahl, das Glas, das Prometheus mit dem Feuer entstahl. Es vermattet, verdirbt wie Säure am Soda frißt. Wie Quarz und Asche dem Rost entgleiten Wie die Steine vor Sonne, vor Frost und Regen müde sind. Ebnet uns das Leben ein. Setz darauf den Stein: Stirb. Leben, verdirb. Doch die Kinder kämpfen um Glanz und Stahl. Erhalten das Schöne, Bringen Altes zu Fall. So fallen wir. So gehen wir. Schlaf Vielleicht hätten meine Arme eine Sense durch das Goldene Heu geschoben Oder hätten Füße und Arme eine wärmende Decke gewoben. Wie wäre ich als Musiker gewesen? Oder einfach nur den Besen über den Hof geführt. Was mich ziert, ziert keine Zeitung. Was ich gebier, erhält mir die Zeit. Denn wenn ich verblasse, bin ich bereit zu gehen, und wieder zu gehen. Zu jeder Nacht, in jedem Moment, kurz vor dem Schlaf, Erlange ich das Ewige, nachdem mich die Erinnerung den Tag gestraft. Ein Moment nur, wo ich vergeh Im Wahnsitz Im Wahnsinn der Witz. Im Wahnwitz der Sinn. Im Wahnsitz die Stirn. Die Stirn bieten alle, ja doch. Pfeifen der Intelligenz nach auf dem letzten der Löcher, ein Loch. Die Stirn bieten schweigen Ein Reigen der Kugellager. Ein Blitzen der Schalter. Ein Mühen der Hebel Ein Erdbeben noch. Ein Hagel, die Flut. Das Schmelzen der Pole sind wir doch gut. Ganz unten Ganz unten gewesen. Nicht nach oben gedrängt. Im Fegen der Feuer aus dem Leben gezwängt. Das Feuer des Geistes. Den Regeln entflohn. Bin ich am Ende den Regeln gemäß nichts gewor'n. Nach vorn, nach vorn. Ruhe, da hinten. Wie sich sie alle um Lob zerschinden Zerschinde ich mich Verwinde ich mich keiner Regel gemäß. Hell wird der Tag, dunkel die Nacht. Von allein. Allein werd ich gehen wo schon andere sind. Die verwunden, zerschunden, gebogen und gezogen schon so lange so sind. Woher? Rose, mir Worte geschenkt. Gehenkt Deine Heimat, meine Zunge gelenkt. Verblasst in der Seine, Dein Azimut. Im Zenit ein Bluten. Erstochen durch deutsche Lanze sogleich. Begegnen sich Russen, Juden und Deutsche Am Ende von Russland, am Anfang von Österreich. Gebt mir das Weinen der Buchen. Kredenzt mir den Honig Ahorn. Von gelben Steinen geboren lernt' ich den Zorn. Führt mich mein -Können- von hier nach davon? Gehn. Es geht wieder, so Grün. Es gilbt wieder, so früh. Dann fallen Schneewächten über Straßen her ermorden Herzen, Leiber, Seelen, und mehr. Erstarren die Füße Erfrieren die Geister verzaubert das Eis das erstorbne Gehölz. Die Zierde erfrorner Planeten sirrt in Flocken umher. Kryovulkane brechen aus Eis, aus Bächen und Seen. Umarmen die Wirren, die das durchstehen. Spuren im Schnee, wohin werd' ich gehn? Dunkelster Nacht. So drehen sich wieder Gestirne zur Dunkelheit dunkelster Macht Dunkelster Macht. Dunkelster Nacht. Wie gesprüht funkeln da die Kleinen die so groß geworden sind. Auf Nebeln aus Eisen, Kohle und Zinn. Blau gerädert und gold geädert. Worin, worin, bin ich da drin? Ein kurzes Leuchten, Verglühen. Lebenssinn. Und weiter quälen sich die Räder bis sie alle zu Neutronen gewandelt sind Zu schwarzen Abgründen, schreienden Explosionen aus Licht. Liebesgedicht Der Morgen sucht Deine Liebe heim Ein Strahl entblößt Deine Scham Venus, erleuchtet von früher Glut Durch die schimmernde Haut pocht Dein Blut so blau. Einst so grau. Doch schau was Dir meine Liebe so angetan Wie sie zu früh zu Dir kam. So kann ich nicht leben. Warum, wieso, muß es dich so spät erst geben? Die Adern Deiner Haut schimmern so blau. Das Licht in Deinen Augen leuchtet so lau. Bestimmung, Bestimmung, Gewinnung einer anderen Zeit. Ich liebe Dich, was bleibt ist die Sehnsucht. Ach, leuchtete die Sonne des Morgens sie an. Deine schimmernde, Venus, strahlende, Scham. Wasili, was will i? Wasili, was will i? Wasili, a Wasser will i. Vitali, was will i? Vitali, a Wasser will i. Vitali: na, a Wodka will i. Vitali, na, was will i. Wasili, Vitali, Vati, und Sohn Synchrotron sie nahmen Die Körner aus Gold streuten Sie in die Wüste, den Sand ließen Sie voll Haß im Lande des Nicht sie nahmen das rote Blut des Leben sie zündeten das Beben der weißesten Glut Trügen Sie vor dem Schwarz des Todes vor dem Körper das schwärzeste Glas um ihre Seelen zu schützen vor dem Verschmelzen in Glutrotes, vor dem Verschmelzen zu errötendem Glas vor dem dem Licht der Götter, das beim Sehen ihre verzehrten Körper durchmaß und hinterließ ein Grab aus blickdichtem, schwärzestem Glas. IhreSchritte IhreSchrittefallenschwer zumMorgenAppell wiedieschneidendestimmedietotenauslas IhreSchrittefallenschwer zumLebensAppell diederdünnenbrühensichnährten siedieerstenstarbensoschnell wasnachuntenfielschwer nährtezumLebenzumnächstenMorgenAppell durchhin Stacheldraht dendurch AmisRussenBritenFranzosen entgegenohneAugenimHell dieAndrenvorAugen der andern, die starben so schnell. Das eine zu sein Das eine zu sein, und nur das eine: kein Haifisch, kein Löwe, keine Sprotte, kein Gnu. Zwischen Fisch zu stehen dem Fleische dazu. Elefant und Blauwal groß und genug nicht zu zerreißen kein Vogel im Flug keine Hyäne im Felde kein nachwachsend Zahn Stolzieren in Ruhe zu schwimmen Trockendock Trockendock. Da liegst Du und rostest Keine Farbe für den Kahn Kein Öl für den Tank. Schweißgeräte bereit, Acetylen und Sauerstoff. Wählte er doch den Sauerstoff zu entrosten das Schiff für neuen Schliff Stillgelegt. Gestillt der Hunger nach Weite der Durst nach dem Salz des Lebens. Und jetzt? Wieviele Jahre noch, vergeben? Vergebt sie mir. die vergangenen, die kommenden Jahre. Abspeicherung Abspeicherung der Vergangenheit der Zukunft Leben nur im Moment ein kleiner Stern der das Dunkel der Zeit durchbrennt dem Auge Wer dem Auge vertraut ist noch jung oder dumm ergraut Nicht alles was glänzt ist ein Mistkäfer Doch so viele davon Bürgerlich Zivil Anständig Normal sitzt doch tief die Spinne der Sünde in jedem der um sie weiß Hinter Stuck, Putz und Gold Hinter Stuck, Putz und Gold und Spiegel dämmert dahin der gebrannte Ziegel. In stiller Geduld trägt er die Mauer in rötlichem Staub, der keine rauhe Hand mehr interessiert. Tragen Winde Regen und Blätter den Frost hinein und auch noch den Schnee. Verfallen auf Dauer der Glanz und das Gold das Splittern erblindeter Spiegel verhallt Trägt der Boden noch Schauer von Ziegel der im Regen verrinnt während Grün drüber drängt. Frühling Frühling wie lieb ich Deinen Betrug den grünen Hauch durch die schwarzen Adern gestreut die mich so gereut um des Winters Spruch Seinen Fluch: "ich währe ewiglich!" Dann setzt Du weiße Kugeln auf blaue Sterne, Falter obendrauf Grün prangt eine Wand, soll ich sagen: Prankt sie nach mir? so hoffnungsvoll das Land Darin geschaltet dunkles Hochsommergrün Orange und Gelb die Medizin die giftig-süß schon den Winter grüßt Da laufe ich mit Da komm ich nicht aus Da schmeißt mich am Ende ein Winter aus dem Leben hinaus mein Achselschweiß Weißt Du meinen Achselschweiß? Weißt Du meinen Fahrradscheiß- Streifen in meiner Unterhose? Kennst Du diesen großen Spleiß der mich in meinem Herz zerreißt? Duften, eine Notwendigkeit Deo, gegen Empfindlichkeit gegen das Körperliche das Stoffliche wie nett ein Computer riecht wie leicht die Klimaanlage an der Atmonsphäre zieht Wir lügen wie wir riechen je besser desto mehr ans Messer der Gesellschaftlichkeit in aller Zeit nur diese Worte. Zwischen meinen Schläfen pocht das Blut Zwischen meinen Schläfen pocht das Blut Blut pocht zwischen meinen Gedanken. Gibt das Blut Energie durch die Schranken die das Denken von dem Körper trennt. Blut, das tränkt meine Gedanken, es drängt sie und dringt in mich ein. Zerreiß ich die Häute der Finger Blute im Spalt das Rote hinab Wird meine Verzweiflung schlimmer, schlimmer, blute ich aus diesem lebendigen Grab. das Nichts dahinter Auf die Bühne stürmen den ersten Vorhang den zweiten Vorhang den dritten Vorhang herunterreißen Die Fäden der Puppen abreißen die Kreuze zerschlagen den Puppenspieler hervorzerren die Maske herunter reißen und das Nichts dahinter mit Sinn ausfüllen Zu sein Zu sein zu sein zu sein und doch nicht zu sein Zu sein zu sein zu sein zu zwein zu zwein zu zwein und doch allein. Allein. Verlaß mich nicht, allein. Allein, um zu sein. einfach zu sein Zu sein einfach zu sein sei nicht genug Doch zieht mich kein Reißen in die Welt aus Stein aus Elektronen aus Glanz Ich fühle ich spüre ich spüre nicht ganz Ganz bin ich nicht Leere Ich bin nicht da wo ich dort bin ich lebe - sterbe ohne Sinn Sinne erhalten mein Sein Stein ist die Zeit die verfließt wie Lawinen aus Stein Seltsam Seltsam ist meine Liebe zu meiner Zerrissenheit Streng sind die Wünsche der Wunsch der übrig bleibt Versessen auf Sein auf Sein zu gewesen entstehen Träume Blumen des Bösen Schwester IV Dein Zerren und Schreien Du kriegst mich nicht kriegst nur die Haare ins Herz einen Stich Mein Blut, ja, und meine Augen die sagen "Laß mich!" Dich wegstoßen statt anzusaugen Welche Wut bringt die nächste Sekunde hervor Welcher Zorn trifft mich armen, lieben Tor? Schwester III Schreien und Schläge daran erinnere ich mich an Wegnehmen und Stehlen an Zerren und Ziehen aber nicht daran daß Du mich zu lieben bereitet wärst Ziehen und Zerren mein Ganzes Herz Ziehen und Zerren Schilf und Weide Schilf und Weide deckten mich blau unter fiederndem Himmel meine Augen noch grau unberührt von Eros und Wut Denn Grün spendete mir eine Wand eine Decke das Holz warm wie eine Hand Wohin ich ging wenn ich den Frühling empfing den Herbst und den Sommer wie wohl war mir da völlig frei gekommen Tod Dein glänzendes Scheiden in Unzufriedenheit Dein Vergessen in Unwissenheit Dein Streben in Ziellosigkeit Da liegst Du da saßt bei der Geburt Der Sturz der nicht tötete Der Sturz in die Zeit in die Lebensewigkeit nur ein Moment nur ein Augenblick schiebt mich das Queue über Filz zurück zu Dir aber nicht die ihr bestimmen wollt was geschicht. Fäden aus Zeit Ein Gedicht Fäden aus Zeit Worte aus Blut aneinander gereiht nichts gegen die wirkenden Silberfäden im Sonnenschein eines Tages im Leben was da geschieht was niemand sieht doch wenn sie sprechen das Schweigen es dichtet Zeit zu Worten wie ich sie nicht kann schreiben. Bestimmt Bestimmt der Schein das Sein Entsteht das Sein aus Schein Beherrscht er die Welt steinreich Sein Herz reich aus Stein so hart und klar Vögel umlauern ihn. Es sind Geier. Er ist schon Geist der Zeiger weist die Zeit. ein Hauch Nur ein Echo bin ich ein Schatten ein Hauch von Rauch auch Wenn ich einmal Wenn ich einmal vierzehn bin darf ich Geld verdienen länger wegbleiben Wenn ich einmal sechzehn bin darf ich sogar heiraten mit der Zustimmmung meiner Eltern Wenn ich einmal erwachsen bin darf ich meinen Führerschein machen Wenn ich meinen Führerschein habe Wenn ich ein Auto habe Dann bin ich erwachsen Wenn ich einmal eine Familie gründe Meinen Stand vertrete dann bin ich erwachsen Ich bin erwachsen. Ich bin ernst. Ich bin seriös. Ich bin alt, und sehe daß all die Kinder erwachsen werden den Führerschein machen ein Auto fahren Kinder groß ziehen vielleicht aus einem Krieg zurückkehren, der begonnen wurde vor ihrer Geburt Oder sie bleiben im Krieg All die Kinder die mit den Waffen Räuber und Gendarm spielen sich gegenseitig tot schießen Meine Vorfahren wurden nicht totgeschossen. Nicht vor der letzten, entscheidenden Stunde Sekunde der Zeugung der Geburt Überlebende der Liebe des Spiel des Hasses Der Macht der Feindschaft. Mein Körper ist erwachsen geworden, nun fallen mir schon wieder die Zähne aus. Kinder, wie die Zeit vergeht. Wer hundert ist hat 36.525 Tage gelebt ist in all diesen Sekunden erwachsen geowrden erwachsen gewesen Nun putzen sie dem Kind wieder die Zähne Sie ziehen ihm seine Kleider an Fragen ihn, ob er nichts vergessen hat. Denn ihrer ist das Himmelsreich. leichter Tod In den Stunden schwerster Not wünsch ich mir den leichten Tod. In den ach so leichten Stunden lern das Leben ich zu lieben. Wär doch beides wohl verbunden Das Glück, es täte nicht zerstieben. Diese Form Diese Form zu schreiben wie ich bin nicht bin doch bin anders bin bin, bin, bin. Nicht die große Welt. nicht die großen dichter. Nicht, was wichtig nicht, was richtig. nur ICH. Wie will ich für mich begeistern? Begeistern, muß ich? In meiner Zerrissenheit ein Stich ICH, ICH, ICH. ich bin Reisen Reisen wohin? in ein neues Glück? Welches? Welches? Das Glück eines anderen Menschen? Wie er sein Leben treibt? Was treibst denn Du? Meine Füße tragen mich noch. Doch Glück habe ich auf Reisen nicht gefunden. Nur neue Schrunden. Die kleine schöne Welt Die kleine schöne Welt Wir haben sie verloren die kleine schöne Welt Wir haben neu geboren für buntes, lautes Geld ein Straßensystem eine Autobahn um die ganze Welt. Die kleinen Kurven gehen verloren Sie wurden in Landschaft verplant. Sie sind Landschaft gewesen Jetzt rast über die Autobahn. Wenn ihr nur Beamen könntet. Ihr tätet es tun. Ihr ließet die Landschaft mit kleinen Kurven engen Bahnen im Schönen ruhn. Ich liebe diese schwarzen Scherben Wenn ich sagen würde ich liebe diese schwarzen Scherben ihren Rhythmus die Symmetrieen Wie Einstein Mathematik belebte. Liebe ich diese schwarzen Scherben deren Halt das Schleifen meiner Hand zerbricht. Oberflächlich Oberflächlich ist die Liebe. Sie zerbricht wie Wasser am Quai. Oberflächlich ist die Liebe das Wasser bricht den Stein entzwei dringt doch nicht ein. zerreibt zu Sand, und findet nicht das Große Ganze Das Innnenlicht. Oberflächlich ist diese Liebe. Sie trennt Wasser von Stein. Seht ihr die Wünsche nicht? Seht ihr die Wünsche nicht? Nicht das Licht zwischen den Zweigen? Ahorn-Flügel, die steigen im Sturm in den Augen eines Kindes? Am Ende des Windes steht ein Windrad. Am Ende des Kindes das Augen hat wird ein Mensch stehen. Was für ein Mensch? Wird er lieben? Wird er mich Verlassen Können? Werde ich ihn Lassen können? An diesem letzten Strand An diesem letzten Strand wechseln die Wellen des Lebens die Farbe der weiße Schaum schwärzt sich Das Blau gräut. Des Himmels Bläue in schmutziges Weiß zerblasen. Das Gras stirbt. Der Fisch stirbt. Selbst der Wind wird sterben. An der Grenze dieses Landes am Verrinnen des letzten Sandes laß ich Dich stehen. laß ich Dich gehen. denn als Idee erkennst Du mich nicht. Was willst Du werden Was willst Du werden Was willst Du werden Was willst Du werden Du wirst es nicht. Weil du Mein Kind bist. Mein eingeborener Sohn. Was willst Du werden bis das Kind zerbirst sammelt seine Scherben sammelt sein Verderben Du wirst es nicht. Ich komme nicht. Dein Wille ist mir nicht Befehl. Gehe ich fehl, dann gehe ich fehl. Aber fehlen werde ich Dir. Denn Lieb zu sein nicht mehr ist so schwer wenn Was willst Du werden. Du weißt nicht wie weh es mir tut Du weißt nicht wie weh es mir tut wenn Du nicht weißt wie weh es Dir tut Du findest die Wolken weiß und den Himmel blau wochenlang ist er für mich grau Wo Deine Blumen sprießen, grünen, blühn find ich grad die braune Erde schön Meinen Winter siehst Du nicht nicht in Deinem Auge ist mein Licht so trüb, so grau die Wolken weiß der Himmel blau aufgehäuft Häufen zuhauf das Wissen auf Kontrolliert, eingruppiert in Gattungen der Schule auf dem Stuhle. Rollenspiel, versteh nicht viel die Rolle gab es nicht für mich. Kein Platz im Rampenlicht irgendwelcher Bühne. Keine Rolle, spielt mich nicht in der Klaviatur der - Gesellschaft - . Eine dunkle Stimme aufsetzen fest damit niemand den Kleinen entdeckt Oh, wir wissen alle um Maskerade mancher nicht gehen wir unter spielen wir Schein Scheinen wir, nur um zu sein. Licht Licht, Licht so viel Licht ich sehe doch nicht ich sehe nicht ICH sehe DICH und seh dich doch nicht Licht, geh aus. Auge, stirb. Gebt mir Schatten. weil's mich sonst verdirbt. Ich weiß nicht, was es bedeutet Ich weiß nicht, was es bedeutet es taget ja schon es ersteigt seine Höhe der Himmelsthron Das Schlimmste geschieht es passiert täglich passiert das Sieb der Schmerzen, der Qualen wer hat mich lieb Dschungel der Herzen Im Dschungel der Herzen verlischt jedes Licht wenn man Geld für Rollen spielt Geld oder Rolle? Wie es beliebt. Eine Anekdote in der Enzyklopädie Ein Stern nach einem Genie benannt? Geheimnisse der Astronomen, sie schützen sich gegenseitig sie stützen sich nicht denn das Licht der eigenen Erkenntnis brennet ewiglich So brennen sie alle für einen Namen den sie den anderen nahmen und nahmen. Ein Platz in der Geschichte. Einer, am Straßenrand. In der Tiefgarage im Urlaub im Sand. Den Verstand zu verwirren Ein Band, den Verstand zu verwirren indem man ihn ordnet Tiefen die niemand auslotet außer man selbst Vergilbte Papiere, heute noch Noten nach denen Musik bestellt verschwinden zu Horden in der Aktenordnerwelt Bedeutungslos, für den Augenblick vielleicht vernichtet vielleicht ins Licht gezerrt. Entfalten Wirkung verlieren an Wert In der Krise heizen sie den Herd Horden von Blättern ungezählt der Glaube der Menschen verprellt und doch: wieder Wieder und Wieder und Wieder Glaube, an Geld. Kinderaugen Kinderaugen vergessen nicht auch wenn man ihnen die Liebe stiehlt Sie vergessen die Liebe Das Böse doch nicht. Eingraviert in ewige Platten. Versaufen, verficken, Alkohol und die Drogen Das Leid begleitet Die Autos werden schöner Die Autos werden schöner Die Frauen ja auch. Häuser stürmen den Himmel Aeroplane, Raketen, auch. Alte werden jünger. Kinder so alt schon auch. Glatte, schöne Flächen bedecken die Menschen, Fahrzeuge Häuser ja auch. Das Alte, Häßliche in Getthos verbannt die man "Länder" nennt. Verbrannt. Verbrannt die Hoffnung, die Leiber, die Seelen die durch den Dreck Tag für Tag sich quälen. Vom besseren Leben wissen sie. Das gute Leben vermissen sie. Ein paar Gramm Glück das Dunkle vergessen Den Verstand verkauft dieweil eine Mutter das Haar sich rauft oder selber spritzt. Glück läßt sich kaufen Kokain im Schnitt gespritzte Lippen den Tod, Butolin, im Blick, in der Stirn, wo auch immer. Strahlende Flächen. Verflachen sie. Das Dunkle sucht das Licht Das Dunkle sucht das Licht. Ohne Licht gäb's den Schatten nicht. Die Strahlen des Hellen durchdringen den Schatten nicht Doch schart sich der Schatten auch um's dunkelste Licht. Dein Werk Fürchtest Du Dich nicht vor Deinem Werk? Das die Welt erhält und vielleicht auch erhellt? Wenn es Dir dunkelt leuchtest Du noch Wählst Du das Dunkle heuchelst Du doch? An dem Guten vorbei schmuggelst das Übel dabei paßt doch Dein Glück in den schönsten Kübel. übergib Dich nicht dem Bösen. Angst ist Dein Begleiter macht Dich zum Bösen. Wie gehorchst Du doch gut. im Sonnenlicht Weißt Du nicht daß Du im Sonnenlicht seltener als das Sternenlicht? Zu weit gesät die Myriaden sie zu erreichen denen wir gleichen. Heliumgeborener Staub. Belanglosigkeiten Belanglosigkeiten, Nichtigkeiten. in den Weiten des Weltalls Galaxie an Galaxie Zähle den Sand: Sie aber nie. Zähl nicht die Seelen der Motten. Krabbel nicht den Ameisen nach. Ihre Zahl ist bestimmt. Dein Staub: der auch. Nummern und Zahlen Nummern und Zahlen Schmerzen und Qualen ein Schicksal, heißt: Ich. Im Schädelgesicht Findest Du Dich nicht? im Gegenüber. GEGEN-ÜBER über Dich hinweg Goldnes Leben. Hier. und dort: wie ein Stück von Dreck? Nehmt mich bitte aus dem Goldglanz weg. Gefallen Durch ein Sieb gefallen, durch noch ein Sieb. Siebe zermahlen den Sand, der zerstiebt zu ewigem Staub. Dann merkst Du Staub, Staub, Staub Papier zu Staub Die, die Dich siebten ihre Gedanken ohne die Lettern, ohne das Schwarz nur Staub, Staub, Staub. So leb ich auf. Ich geb nicht auf: Ihr, Staub. Lauft. Wein der Erkenntnis Wein der Erkenntnis Brot der Bewandtnis Lied der Empfängnis Stroh der Liebe Feuer der Frucht Granatapfel, Feigenduft Senfkörner, zu Bäumen geseht. Wunder der Wandlung nichts, nichts besteht. Das besteht. Was geht. Wein der Nacht Wein der Nacht, mich trunken macht. Der Freund, der der Gewalt die Liebe vorzieht die stetig zerstiebt vom Bösen durchsiebt fügt sie sich doch in eine Lilie die frühlingsumlobt in Welken zerfällt. So geht die Welt. Eine Seele pflücken Eine Seele zu pflücken in dem Garten, betäubt von der Rose Schwingen wie sie mich scheut. Ich scheute sie nicht. Wie mich ihre Blüte sticht. Rotes Feuer, das mich umtost Rote Lippen, weibesumglost löst mich vom Rechen. löst mich vom Spaten. löst mich - wie in Luft mich auf bis ich schwebe der Lust zugleich und mich löse in Licht und Liebe auf. Wie ich schwebe den Lichtstrahl hinauf. Brot, das mich trägt Von einem Brot träume ich, das mich trägt. Von einem Wein, der nicht den Körper belebt. Von einer Luft, die mich durchweht. Von einer Liebe, die nicht besteht auf Gegenseitigkeit die mich bewegt wie nichts mich bewegt. Eine Frage der Zeit. was ich nicht weiß Wenn ich wüßte was ich nicht weiß zahlte ich so manchen Preis. Preise zahlt ich, die keine Münze bewegt. Preise erhielten, wer mich bewegt. Doch so wie ich mich bewege beweg ich mich nicht. Starre in mein Schädelgesicht. Schädelgesicht. Seht ihr Euch nicht? Meine Herzen Meine Herzen band ich an Euch an bis ich merkte, wie ein Herz brennen, verbrennen kann. Eure Flammen erreiche ich nicht Erreich sie, erreich sie, erreiche sie nicht. Sie erreichen mich nicht. Schwerkraft der Herzen Flieh, aus der Schwerkraft der Herzen Sie scherzen, sie schmerzen Zünde Kerzen an, nur für die Toten. Die Lebendigen, sie sterben bevor sie emboten dem Lebendigen das Leben. zu gut Wüßt ich doch nie wüßt ich nie gewußt zu haben hast die Hand erhoben nicht um zu schlagen Doch dann schlugst Du zu ohne zu schlagen Ich frag Dich wer Du in all Deinen Gaben zu gut für das Gute bist. Gold Nicht alles, was glänzt, ist Gold. Doch vom Golde umkränzt scheißt sich ein jeder weil es nach Golde so glänzt. Ein Schalter, und Licht. Dennoch, man siehet nicht. Um das Böse wissen Wer weiß um das Böse fühlt sich nicht gut wenn er das Böse dennoch tut. Das Böse, tut Böses. Es weiß nur darum weil das Gute es weiß es schert sich nicht drum. Böse, wie böse wenn das Böse nicht weiß was Böses im Guten des Bösen Geheiß es folgt und schwelgt im Gut-zu-sein. Gelitten Du weißt Du hättest gelitten hättest Du Leiden gekannt Die Leiter zum Leiden entglitten im Gleiten die Seele verbrannt. Hättest Du vom Leiden gewußt Du hättest geschrieen von Klein in die Ferne wo ich heute stehe gehe sehe wehe wie ich zu Asche zerlitten zerritten entglitten bin Ich hätte geschrieen hätt dieses Leiden ich gekannt. binbinbin Das Eine zum Andern führt es mich wohin? binbinbin Stunde Stunde die schlägt Stunde heißt meine Schwester ein Krakeln im Akt ihr bestes Geläster für Schönes keinen Ton Du gibst mir keinen Ton der Liebe Du schiebst mir kein Phon der Gnade zu. Schlüssellos schaust Du mir zu. Aufreihen Als Junge reihte ich die Puppen auf die Teddies die Tiere schlief mit ihnen ein. Du schläfst Du reihst Deine Nichten Deine Neffen Deine Geschwister schön auf. So schlafe. So soll es sein. Hoffnung auf so Großes. Hoffnung auf so Großes. Welche Form hat es? Welche Farben sind darin? Sprich, sprich doch zu mir aus Deinem Unsinn Ohnsinn ist schlimmer als die süßeste Ohnmacht des schwersten Schlafes Du sprichst nicht. die Seifenblase hat so geschillert. Du weißt alles Besser: Du weißt alles Besser: Besser, das messer schneidet zu scharf So scharf Deine Worte Sie scheiden so scharf. Fieber Fieber brennt heute in mir brennt und verbrennt wie volltrunken das Tier Zerreißt meine Synapsen im schrägsthöchsten Ton Promillenwahn welcher Wahn verbrennt mich schon Auge Auge: Ein Gott, wie van Gogh zerschmettert das bunte Wunder wie im Himmel ein Loch am Tag zu den Sternen mir in den Kopf ein gestreut Schwarzes Wunder: wenn der Himmel in das Gehirn einbläut wo ich versteckt bin hinter dem Wunder eines Gottes, wie Gogh. Augen, Gesicht Materie im Lichte die Augen, Gesicht gesichtet die Kleinen die Großen, doch nicht die Kleinen in einen Horizont gebannt verbrannt die Hoffnung auf neue Kultur auf Hoffnung, auf Großes Einkaufen: Essen, doch nur. und Schlafen und Schieben der gewaltigen Zeit Schläfe Du kannst mich vergessen Du schläferst mich ein Du schläferst du schlägerst die Schläfe mir ein Was habe ich Falsches gesagt? Was habe ich zu Vieles gewagt? Kannst Du nicht lieben? Deinen Gott ließest Du gehen Fluß Der Fluß dröhnt in mir sein Schaffen im Stein Granit ist ihm geboten Kalk schneidet, scheidet, er ein. Korallengewißheit Amonniten Werd ich die bunten Bilder der Kindheit zum Rhein, zur See nicht mehr los. Schalensplitter Zurück in die Muschel die Zunge am Fuß Gelungen die Schnecke Zerquellen sie mußt Zertreten, zersplittern die Schalen Perlmuttergruß Schrei Schrei aus mir heraus die Nuß der Verwunderung zerbrochen die Motte fliegt. Süßer Honig Süßer Honig, Wald die Kühle, bald wühlt im Sinne, alt wie schön, wie süß der Stachel sticht. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Abspeicherung An diesem letzten Strand aufgehäuft Aufreihen Auge Augen, Gesicht Belanglosigkeiten Bestimmt binbinbin Blut ist dicker als Wasser Brot, das mich trägt Das Dunkle sucht das Licht Das eine zu sein Das Ende des Sommers das Nichts dahinter Das Surren der Reifen Dein Werk dem Auge Den Verstand zu verwirren Der volle Mond Die Autos werden schöner Die Kälte klimpert Die kleine schöne Welt Diese Form Dschungel der Herzen Dunkelster Nacht. Du weißt alles Besser: Du weißt nicht wie weh es mir tut Eine Freundschaft beenden Eine Seele pflücken einfach zu sein ein Hauch Ein Ort, der Sterne gebiert Ertrefflich, doch nicht. Fäden aus Zeit Fieber Fluß Frühling Ganz unten Gefallen Gehn. Gelitten Gold Hinter Stuck, Putz und Gold Hoffnung auf so Großes. Ich liebe diese schwarzen Scherben Ich weiß nicht, was es bedeutet im Sonnenlicht Im Wahnsitz In der Sehnsucht nach Liebe In Memoriam - Tod. Irre Josefine keinen Ton Kinderaugen leichter Tod Licht Liebesgedicht mein Achselschweiß Meine Herzen Novemberbienen Nummern und Zahlen nur eine Wolke Oberflächlich Raub mein Herz nicht aus Reisen Schalensplitter Schlaf Schläfe Schön ist der Tod Schrei Seht ihr die Wünsche nicht? Seltene Erden. Stunde Süßer Honig Schwerkraft der Herzen Synchrotron Trockendock Um das Böse wissen Und immer der Wind. was ich nicht weiß Wasili, was will i? Was willst Du werden Wein der Erkenntnis Wein der Nacht Wenn ich einmal Woher? zu gut Zu sein Zwischen meinen Schläfen pocht das Blut |