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Rose Ausnder wurde am 11. Mai 1901 in Czernowitzin in der Bukowina geboren. Gestorben ist sie am 3. Januar 1988 in Düsseldorf.

Ihr ursprünglicher Name lautet Rosalie Beatrice Ruth Scherzer.

Sie studierte Literatur und Philosophie in ihrer Heimatstadt. Nach dem Tod ihres Vaters beendete sie dieses jedoch und wanderte auf den Vorschlag ihrer Mutter hin in die USA aus, zusammen mit ihrem Studienfreund Ignaz Ausländer, den sie dort 1923 heiratete, von dem sie sich aber 1926 wieder scheiden liess.

Zweimal kehrte sie nach Czernowitz zurück, die Stadt geriet jedoch während ihres zweiten Aufenthaltes unter deutsche Besatzung, wodurch sie in das Ghetto interniert wurde und diese Zeit anschliessend nur in Verstecken überlebte. Hier lernte sie auch Paul Celan kennen.

Nach der Befreiung durch die Rote Armee reiste sie wieder in die USA, dichtete jedoch erst ab 1956 wieder Gedichte in Deutsch. Nach 1966 kehrte sie endgültig in das damalige Deutschland, seinem Westteil, zurück.

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rose_Ausländer)

                                                 


Mein Weg zu Rose Ausländer lief zunächst mehr über meine Gedichte; aus dem Bedürfnis heraus, meine eigenen Gedichte durch Anleihen bei anderen Dichtern durch deren Stil, Ausdrucksweise und Ideen zu bereichern.

In irgendeiner Bücherei enteckte ich dann den einen oder anderen Band von Rose Ausländer; beeindruckt von ihrem unverwüstlichen Optimismus, der in ihren Gedichten Ausdruck findet, trotz ihrer langen Leidenszeit unter deutscher Besatzung in Czernowitz, und ihrer gebliebenen Liebe zu Land und Sprache,fragte ich in Buchhandlungen andere Titel ihrer Gedichte nach und bekam sie auch.

Ihre Dichtweise, die einen düsteren Horizont beinhaltet, doch in der Dunkelheit ihrer Schreibweise dann das Aufblitzen eines Sonnenaufganges einfängt, hat mich sehr stark beeinflusst; ich war sogar verleitet, ihre Metrik in meinen eigenen Gedichten häufiger anzuwenden, jedoch ohne in die Tiefe zu finden, die sie durch ihre Lebenserfahrung ausdrückte.

                                                 


    Der Regenbogen
    Blinder Sommer
    Brief aus Rosen
    Denn wo ist Heimat?
    Die Musik ist zerbrochen
    Die Nacht hat zahllose Augen
    Die Sonne fällt
    Ein Tag im Exil
    Gelassen atmet der Tag
    Hinter allen Worten
    Mutterland (1978)
    Sanduhrschritt
    Schallendes Schweigen
    Schattenwald
    Schweigen auf deine Lippen
    The Forbidden Tree
    Treffpunkt der Winde
    Und nenne dich Glück
    Wir pflanzen Zedern
    Wir wohnen in Babylon
    Wir ziehen mit den dunklen Flüssen
    Herbst in New York
    An ein Blatt
    Doppelspiel
    Einverstanden
    Ich hle die Sterne meiner Worte. Gedichte 1983